„Mit diesem Vorhaben leistet die Heinz Sielmann Stiftung einen großen Beitrag zur Erhaltung der wertvollen Elbauenlandschaft“, betont Michael Beier. „Mit Maßnahmen zum Hochwasserschutz, Naturschutz und zur Regionalentwicklung soll vor allem die fortdauernde Sohlvertiefung der Elbe aufgehalten und das Ökosystem der Elbe insgesamt aufgewertet werden. Dabei werden die Landnutzer und Kommunen frühzeitig und intensiv einbezogen“, beschreibt Dr. Heiko Schumacher das Projekt.
Vorarbeiten für ein geplantes größeres Projekt
Ziel des Projektes „Klöden 1“ ist es, die notwendigen Vorarbeiten für ein auf einen längeren Zeitraum angelegtes Hauptprojekt in engem Zusammenhang mit dem in der Region bereits öffentlich vorgestellten Pilotprojekt Klöden des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Dresden zu leisten, etwa die Erhebung wichtiger Daten, Analysen zu Schlammmengen und -qualitäten von ausgewählten Altwasserabschnitten und der Aufbau eines Kommunikationsnetzes mit den fachlich zuständigen Einrichtungen und Akteuren vor Ort sowie Erstinformationen der Bürgerinnen und Bürger.
„Der zuständige Projektleiter steht als Ansprechpartner zur Verfügung und wird zu Beginn seiner Tätigkeit Städte, Gemeinden und Orte bereisen und das Gespräch mit weiteren wichtigen Akteuren wie den Landnutzern suchen“, erläutert Michael Beier. Später soll es einen Beirat für die weitere Planungs- und Umsetzungsphase des Projektes geben. Auch gibt es bereits eine enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Biosphärenreservats Mittelelbe.