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Wilde Tiere und die Berliner Skyline im Blick Heinz Sielmann Stiftung eröffnet neuen Aussichtsturm in der Döberitzer Heide

<b>Berlin</b>. Zum Saisonauftakt am 1. Mai besteigt Stiftungsratsvorsitzende Inge Sielmann als Erste den neuen Aussichtsturm in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide. Die 13 Meter hohe Stahlkonstruktion wurde auf einer ehemaligen Bunkeranlage im Bereich des Finkenbergs errichtet. 85 Meter über dem Meeresspiegel eröffnet sich den Besuchern von dort aus Weitsicht in alle Himmelsrichtungen. Zu sehen sind sowohl die Skyline von Berlin wie auch die in der Wildniskernzone lebenden Wisente und Przewalskipferde. Der Bau des Aussichtsturms wurde mit Fördermitteln der Investitionsbank des Landes Brandenburg finanziert.

Anlässlich der offiziellen Einweihung des Aussichtsturms laden wir Sie herzlich ein zu

Erstbegehung und Fototermin am Sonntag, den 1. Mai 2011, um 14.00

Ablauf

  • 13.30 Uhr: Akkreditierung und Shuttle ab Parkplatz in Krampnitz
  • 14.00 Uhr: Feierliche Eröffnung durch Inge Sielmann, Vorsitzende des Stiftungsrats der Heinz Sielmann Stiftung, in Anwesenheit von
    • Dr. Burkhard Schröder, Landrat des Landkreises Haveland
    • Dr. Kirsten Tackmann, Mitglied des Deutschen Bundestages
    • Anita Tack, Umweltministerin des Landes Brandenburg
    • Ralf Christoffers, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg
    • Susanne Melior, Abgeordnete des Landtages Brandenburg
    • Dieter Dombrowski, Abgeordneter des Landtages Brandenburg
    • Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam
    • Jürgen Hemberger, Bürgermeister von Dallgow-Döberitz
    • Holger Schreiber, Bürgermeister von Wustermark
    • Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg
    • Michael Spielmann, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung
    • Lothar Lankow und Peter Nitschke, Geschäftsführer der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide gGmbH
    • 14.30 Uhr: Fototermin und Interviewmöglichkeit, anschließend Imbiss im Festzelt und Shuttle zum Parkplatz


    Hintergrundinformationen
    Döberitzer Heide – vom Militärmanöver zum Naturschutz
    Vom kaiserlichen Heer 1895 bis zum Abzug der Roten Armee 1992 nutzte das Militär das Gelände als Truppenübungsplatz. Nahezu unbeeinträchtigt von Besiedelung, Land- und Forstwirtschaft entwickelte sich in der Döberitzer Heide ein Naturparadies von unvergleichlicher Vielfalt. Die ökologisch wertvolle Offenlandschaft zu erhalten und damit Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten zu schaffen – dies setzte sich die Heinz Sielmann Stiftung mit dem Erwerb der Fläche 2004 zum Ziel und legte damit den Grundstein für ein einzigartiges Wildnisgroßprojekt.

    Sanfter Tourismus – Wildnis & Artenvielfalt erleben
    Neben dem Erhalt von Refugien für seltene Tiere und Pflanzen ist die Heinz Sielmann Stiftung bestrebt, Naturschutz mit Umweltbildung und sanftem Tourismus zu verbinden und auf diese Weise einmalige Naturlandschaften für den Menschen zu erhalten. Das Wanderwegenetz umfasst rund 60 Kilometer. Von Aussichtplattformen erhält man faszinierende Einblicke in die Wildniskernzone, die Lebensraum für rund 5000 andernorts vielfach verdrängte Tier- und Pflanzenarten bietet, ohne das sensible Ökosystem zu beeinträchtigen. Schaugehege, Informationszentrum, Themenveranstaltungen und -führungen sowie ein Streichelzoo für die jüngsten Besucher ergänzen das Angebot, das im letzten Jahr rund 26 000 Besucher anlockte.

    Treffpunkt für Medienvertreter:
    Parkplatz in Krampnitz: Von Potsdam kommend durchfährt man auf der B2 Neu-Fahrland, an der alten Krampnitz-Kaserne (linksseitig) vorbei bis zum Abzweig Sacrow. In gleicher Höhe befindet sich links liegend der Parkplatz „Döberitzer Heide“.

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