Auf dem Sielmann-Hügel begrüßen der Landrat des Landkreises Ostprignitz-Ruppin, Ralf Reinhardt, sowie Vertreter:innen der Heinz Sielmann Stiftung, des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land und des Tourismusverbands Ruppiner Seenland die Gäste. Regionale Spezialitäten stehen zur Bewirtung bereit. Der 15 Meter hohe, hölzerne Aussichtsturm auf dem Sielmann-Hügel ist für den Aufstieg geöffnet und ermöglicht weite Rundumblicke in die abwechslungsreiche Heidelandschaft.
Zum ersten Mal ohne Sperrverordnung
„Zum ersten Mal ist die Heide wirklich frei. Die Sperrverordnung für das Gebiet im Süden der Kyritz-Ruppiner Heide ist seit Beginn des Jahres aufgehoben, eine erhöhte Gefahr durch Munition geht von dem Gelände nicht mehr aus. Trotzdem sollten die Wege nicht verlassen werden, damit Tiere und Pflanzen in der wertvollen Naturerbe-Landschaft ungestört leben und wachsen können“, betont Dr. Jörg Müller, Biologe und Verantwortlicher für das ökologische Monitoring bei der Heinz Sielmann Stiftung.
Vogelkonzert, Birkengrün, Wildbienen
Die etwa einen Kilometer lange Wanderung verspricht frühlingshafte Naturerlebnisse. Der Wappenvogel der Kyritz-Ruppiner Heide – der Wiedehopf – und andere Vögel sind aus dem Süden zurück und singen ihr Frühlingskonzert. Auch das Trillern der Heidelerche, das Braunkehlchen (Vogel des Jahres 2023) und viele andere Vögel sind zur Zeit in der Landschaft zu hören.
Birken und andere Laubbäume strahlen in frischem Grün, die Blaubeersträucher blühen und seltene Wildbienen wie Heidehummel und die Blaubeer-Sandbiene sammeln emsig Nektar und Pollen.
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