Betroffen sind die nordwestlichen Wegabschnitte zwischen dem Eingang Elstal, der Nordheide und dem Ferbitzer Bruch. Der Wanderweg rund um die Kernzone des Naturschutzgebiets wird an beiden Tagen vom Eingang Elstal aus nicht zu erreichen sein; eine vollständige Umwanderung der Kernzone wird in dieser Zeit nicht möglich sein.
Peter Nitschke, Projektleiter der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide, erklärt dazu: „Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatzgelände schlummern teilweise noch beträchtliche Mengen an Munitionsresten im Boden. Für die Arbeitssicherheit unserer Mitarbeitenden bei anstehenden Pflegearbeiten ist es deshalb unbedingt notwendig, die Fläche vorab auf Munition zu untersuchen.“
Die Heinz Sielmann Stiftung arbeitet hierfür mit Partnerfirmen zusammen, die auf die Kampfmittelräumung spezialisiert sind. Alle Besucher:innen der Döberitzer Heide werden für die Dauer des Einsatzes gebeten, auf andere Routen auszuweichen und den Anordnungen der Kampfmittelräumer:innen unbedingt Folge zu leisten, da die Arbeiten sonst kostenpflichtig unterbrochen werden müssen.
Ab dem 09. August werden alle Wege wieder geöffnet sein.
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