Extreme Lage bewahrt wertvollen Schatz
Mit kräftigen Wurzeln und enormer Standfestigkeit hält sich der Wald in der Schwäbischen Alb um Schloss Weißenstein seit Jahrzehnten an steilen, felsigen Hängen. Die extremen Bedingungen verhinderten seine intensive Nutzung, da Baumfällarbeiten an Steilhängen gefährlich, aufwändig und unwirtschaftlich sind. Während Notzeiten wie im 2. Weltkrieg dienten die unteren Hänge als Kartoffel- und Gemüsefelder. Erst als der Anbau endete, konnte sich der Wald bis zur heutigen Größe ausbreiten.