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News & Presse

Wildnis und Tierwelt in Brandenburg erleben: Die Naturlandschaften der Heinz Sielmann Stiftung

Die Heinz Sielmann Stiftung erwarb seit dem Jahre 2000 drei große Naturlandschaften in Brandenburg, um sie für den Natur- und Artenschutz zu sichern.

Besucher finden in den ökologisch wertvollen Gebieten rund um Berlin abwechslungsreiche Angebote zum Naturerleben. Naturschutz mit den Menschen: Das bedeutet, die Natur durch nachhaltigen Regionaltourismus den Menschen nahe zu bringen und sie für ihren Schutz zu begeistern. Eine Rundreise durch die Landschaften vom 28.-30. August 2009 kann gebucht werden über den Reiseveranstalter Prof. Heinz Sielmann Reisen unter www.sielmann-reisen.de, Telefon: 0551 4999323.

Wisente und Wildpferde in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

Wisente, Wildpferde und Rothirsche dicht bei dicht: Die Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide, vor den Toren Berlins und Potsdams gelegen, bietet in einem Schaugehege bei Elstal einzigartige Einblicke in das Leben großer Wildtiere. Seit 2004 realisiert die Heinz Sielmann Stiftung auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Döberitz ein Natur- und Artenschutzvorhaben von nationaler Bedeutung auf rund 3.500 Hektar Fläche. Die Vielfalt der Landschaft lässt sich am besten zu Fuß oder per Rad auf einem bereits 34 km langen Wander- und Radwegenetz erleben: Heiden, Moore, Erlenwälder und Gewässer bilden ein Landschaftsmosaik, in dem bereits über 5000 Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen wurden. Das Natur-Erlebnisangebot vor Ort beinhaltet neben Fach-Exkursionen viele familienfreundliche Angebote und saisonale Veranstaltungen. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Elstal an der Strecke Berlin-Rathenow.

 

Schön zum Radeln - Faszination Bergbaufolgelandschaft Wanninchen

Eine savannenartige Landschaft soweit das Auge reicht. Die "Arche Noah Brandenburgs" wird Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen auch genannt, die bei Luckau in der Niederlausitz liegt. In allen Jahreszeiten entfaltet die sich wandelnde Bergbaufolgelandschaft ihre ganz eigene Naturschönheit. Im Herbst sind die neuen Seen in den großen Restlöchern Rastplätze für tausende Kraniche und nordische Gänse auf ihrem Zug in den Süden. Das Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen ist der ideale Ausgangspunkt für Radtouren und lockt mit seinem Café "Kranichstube" sowie mit regionalgeschichtlichen und naturkundlichen Ausstellungen, unter anderem über das Lebenswerk des Tierfilmers Prof. Heinz Sielmann. Dazu gibt es das Naturerlebnisprogramm "Tage voller Wunder", Ferienveranstaltungen und Ferien-Camps für Kinder von 8-18 Jahren. Der "Wiedehopfweg" mit 26 km Länge führt vom Naturparkzentrum rund um den künftigen Schlabendorfer See zu verschiedenen Aussichtspunkten: Dünen, Heide und Kiefern wechseln sich ab. Auch der "Schellentenweg" mit 23 km Länge entlang des Stoßdorfer Sees gibt Eindrücke des neuen Vogelparadieses: die größte Lachmöwenkolonie Brandenburgs brütet hier. Wer mit Rad und Bahn unterwegs ist, erreicht das Naturparkzentrum Wanninchen recht einfach von einem der nahe gelegenen Bahnhöfe in Lübbenau oder Luckau-Uckro. Für weitere Informationen: Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen, Telefon: 03544 556327. Veranstaltungsprogramm abrufbar unter: www.sielmann-stiftung.de.

Kinderstube der Fischadler - Groß Schauener Seen bei Storkow

Meist sieht man die schönen Greifvögel nur aus der Ferne und hoch in der Luft: die heimischen Fischadler. Jedes Jahr ab März können sie in der Sielmann Naturlandschaft Groß Schauener Seen über eine Webcam  live bei der Brautwerbung und der anschließenden Brut und der Aufzucht der Jungen erlebt werden. Die Heinz Sielmann Stiftung unterhält hier ein Informationszentrum über die Naturschutzarbeit vor Ort. Rund um die Groß Schauener Seen führt ein neuer, ca. 22 km langer Radwanderweg, der an herrlichen Erlenbruchwäldern vorbeiführt. Ein Stopp am Aussichtsturm in Selchow empfiehlt sich ebenso wie an der Burg in Storkow, wo ein neues "Natureum" zur Zeitreise in die Landschaftsentwicklung der Region einlädt. Bei der Fischerei Köllnitz lohnt sich ein Besuch des Fischereimuseums. Storkow liegt etwa 50 Kilometer südöstlich von Berlin und kann mit der Regionalbahn (Berlin-Frankfurt/Oder) sowie über die A12 von der Hauptstadt aus erreicht werden.
 

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