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Welttag des Bodens: Wir brauchen starkes Engagement für gesunde Böden

Maulwurf schaut aus Erde hoch© juefraphoto / stockadobe.com

Böden sind unsere Lebensgrundlage. Ohne gesunde Böden und intaktes Bodenleben kann Ernährungssicherheit nicht gewährleistet werden. Zum Welttag des Bodens fordern namhafte Naturschutzverbände den Schutz der Böden. Foto: Pixabay.com

Auch wenn sie für unser Auge oft verborgen bleiben, sind sie genauso belebte Natur wie Wälder, Wiesen und Gewässer. Alles hängt miteinander zusammen. Von der Bodennatur sind sowohl der Artenreichtum des Landes als auch die menschliche Ernährung abhängig. Deshalb muss die Bodenerhaltung in jeder Hinsicht Vorrang gegenüber kurzfristig maximaler Ertragsleistung und -steigerung im Agrarsektor haben. Die Heinz Sielmann Stiftung schließt sich den Forderungen verschiedener Verbände und Vereine nach mehr Bodenschutz an.

Bodenschutz ist Naturschutz

Für die Zukunft sehen wir es als unverzichtbar an, Bodenschutz im Landbau als Teil des Naturschutzes zu verstehen (Integrationsstrategie) und einen ökologisch tatsächlich nachhaltigen, an Eigenschaften natürlicher Ökosysteme orientierten Landbau mithilfe von Praxis, Forschung und Bildung zu etablieren. Nur wenn im Boden Biodiversität zugelassen und gefördert wird, kann es auch oberirdisch Biodiversität geben. Acker- und Grünland sind zusammen mit Naturschutzgebieten als Gesamtsystem zu verstehen. Diese Grundsätze sollten sowohl Praktiker als auch Naturschützer in ihrer Arbeit berücksichtigen.

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