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Wanderung zum ehemaligen Flugfeld Döberitz

Wustermark/Elstal – Am Sonntag, 20. September um 10 Uhr lädt die Heinz Sielmann Stiftung zu einer dreistündigen Wanderung in die Döberitzer Heide ein. Vom Kreisel am Schaugehege in Elstal geht es zum ehemaligen Flugfeld Döberitz. Heute weiden dort Przewalskipferde und Wisente. Lothar Lankow, Experte der Heinz Sielmann Stiftung, erzählt die Geschichte des Start- und Landeplatzes und erklärt die Nutzung für militärische Zwecke seit 1910.

 Hier auf dem damals kaiserlichen Truppenübungsplatz begann die Geschichte der deutschen Heeres-Luftfahrt. Flieger des Kaiserreiches, darunter der „Rote Baron“ Manfred von Richthofen, der Wehrmacht und der Sowjetunion probten hier den Ernstfall.

Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

Die Heinz Sielmann Stiftung hat seit 2004 auf 3650 Hektar des ehemaligen Truppenübungsplatzes ein wildnisähnliches Naturschutz- und Naherholungsgebiet geschaffen. Sie hat dort Wisente und Wildpferde zur Landschaftspflege angesiedelt. In Sielmanns Schaugehege in Elstal  können die Wildtiere, zurzeit zwölf Wisente, zehn Przewalskipferde sowie 20 Stück Rotwild, beobachtet werden. In diesem Sommer wurden mehrere Kälber und Fohlen geboren. 

Auf einen Blick

Wanderung am Sonntag, 20. Sept. 10-13 Uhr

Treffpunkt: Kreisel vor dem Schaugehege (Zur Döberitzer Heide 10, 14641 Elstal/Wustermark)
Anfahrt aus Berlin: Heerstraße/ B5 Richtung Nauen, Abfahrt Elstal „Sielmann Stiftung“
Öffentliche Verkehrsmittel: Regionalbahn nach Elstal, Bus 668 ab Bahnhof Elstal
Ausrüstung: Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Kostenbeitrag: 5 €

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