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Urwildrinder sorgen für Staunen - jetzt fast 30 Wisente in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

Neun weitere riesige Pflanzenfresser sind in den letzten 24 Stunden zur ohnehin schon zwanzigköpfigen Wisentherde in der Döberitzer Heide gestoßen. Darunter auch bereits ein kleines Wisentkalb, das in dieser Woche auf die Welt kam. Damit zählt Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide zu den größten Wisenthaltern Deutschlands. Die urwüchsigen Riesenrinder werden dort durch Ihre Lebensweise und ihr Äsungsverhalten die wertvollen Landschaftsstrukturen erhalten.

Bereits gestern wurden zwei Wisente aus dem Biowildpark Anholter Schweiz in die Döberitzer Heide transportiert. Heute bekommen sie Gesellschaft von sieben weiteren Tieren aus Königsmark. Die neun Wisente leben dann vorerst in einer Eingewöhnungszone. Dieses Areal ist die letzte Vorstufe zur Wildniskernzone, in der die großen Wildtiere schon bald nahezu unbeeinflusst vom Menschen leben werden.

Neuankömmling Nr. 10 gibt es im Schaugehege zu bewundern. Der Nachwuchs macht bereits mächtig auf sich aufmerksam. Schon ein zweites Wisentkalb wurde in diesem Jahr in Elstal geboren. Mutter „Tirilla“ und Vater „Spenax“ stammen aus dem Eleonorenwald in Niedersachsen. „Tirilla“ kam im Februar ins Schaugehege.

Der kleine Wisentbulle steht noch etwas wackelig auf seinen Beinen und nähert sich nur zurückhaltend und eng an seine Mutter gedrückt der großen Wisentherde im Schaugehege. In ein paar Tagen wird er aber schon mutig zwischen seinen Artgenossen herumtoben und von den Besuchern gut zu beobachten sein.

Einen Namen besitzt der Kleine noch nicht. Kreative Köpfe sind ab dem Sommerfest und der MAZ-Heidewanderung am 21. Juni aufgerufen, am Namenswettbewerb im Schaugehege teilzunehmen. Auch Paten werden noch gesucht.

Außer dem kleinen Bullen gibt es auch bei den Przewalski-Pferden bereits Nachwuchs und weiterer Zuwachs kündigt sich an.

Anfragen für Patenschaften unter Tel. 033234 24890 oder info@snl-doeberitzer-heide.de.



 

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