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Sicherheit durch Abstand: Digitale Abstandswarner machen Natur erleben möglich

Roland Böhme, Carolin Ruh und Dr. Benno Wüstefeld in den wieder geöffneten Ausstellungsräumen auf Gut Herbigshagen.

Seit Mitte März konnten im Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen viele Veranstaltungen nicht mehr stattfinden und die Ausstellungen wurden geschlossen. Dank der großzügigen Unterstützung des Rotary Club Duderstadt-Eichsfeld hat die Stiftung jetzt 30 Abstandswarner einschließlich einer Ladestation im Wert von 2.100 Euro erworben. Bei einem Besuch des Natur-Erlebniszentrums informierten sich Präsident Roland Böhme und Clubmeister Dr. Benno Wüstefeld über die Funktion und den Anwendungsbereich. Foto: Heinz Sielmann Stiftung

„In der aktuellen Situation arbeiten wir auf Gut Herbigshagen daran, unseren Besuchern und ganz besonders den Besucherkindern mehr Sicherheit zu bieten“, so Carolin Ruh, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung und Leiterin des Natur-Erlebniszentrums. Die Abstandswarner würden es nun wieder ermöglichen, das Angebotsspektrum zu erweitern. „Getreu unserem Jahresmotto ‚Rotary eröffnet Möglichkeiten‘ hat sich unser Club ein Projekt in der Region ausgesucht, das von unserer Unterstützung maßgeblich profitiert“, erläutert Roland Böhme das Engagement des Rotary Clubs. „Kinder und Familien können mit den Abstandswarnern nun wieder das Gut mit seinen vielfältigen Angeboten erkunden und nutzen.“

Angebote für Schulen können stattfinden

Auf Gut Herbigshagen kommen die Geräte bereits in dem fünfwöchigen Ferienprogramm der Stadt Duderstadt zum Einsatz. Zukünftig werden sie in Umweltbildungs- und Schulprogrammen, Tagungen, Führungen und Angeboten wie Kindergeburtstage an die Teilnehmenden ausgeteilt. „Ebenso können wir damit auch den Zugang zu der Ausstellung im Natur-Erlebnishaus regeln, die bislang geschlossen bleiben musste“, ergänzt Ruh. Die Ausstellung in der Hofremise bleibe allerdings nur für geführte kleine Gruppen zugänglich.

Die Abstandswarner besitzen zwei Funktionen: Wird der Mindestabstand im besonders für Infektionen gefährdeten Gesichtsbereich unterschritten, werden zum einen optische und akustische Signale ausgelöst. Zum anderen wird ein anonymes Nahkontakt-Tagebuch erstellt. Sollte es zu einer nachgewiesenen Infektion kommen, können jene Abstandswarner und deren Träger identifiziert werden, die gemäß Tagebuch eng mit dem Abstandswarner der infizierten Person in Kontakt waren.

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