Sie nahm aufmerksam zur Kenntnis, dass der Schutz der Groß Schauener Seen nicht nur dem Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems dient, sondern durch Pacht- und Pflegeverträge zur naturschutzgerechten Entwicklung des Gebiets auch Arbeitsplätze in Fischerei und Landwirtschaft gesichert werden.
Interessiert zeigte sie sich über die naturschutzfachlichen Konzepte für Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide. Ehemalige Truppenübungsplätze sind zwar oft von besonderem Wert für den Erhalt der Biologischen Vielfalt. Aufgrund militärischer Altlasten können herkömmliche Pflegeverfahren wie Mahd jedoch meist nicht angewendet werden.
Ulrich Simmat erläuterte in diesem Zusammenhang das innovative Naturschutzkonzept der Heinz Sielmann Stiftung zur Beweidung großer Flächen der Döberitzer Heide mit Wild- und robusten Haustieren sowie die damit einhergehenden Herausforderungen. Almuth Hartwig-Tiedt zeigte für die Ausführungen ein offenes Ohr und war beeindruckt von den komplexen Aufgaben und Tätigkeiten der Heinz Sielmann Stiftung.