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Rundweg in der Döberitzer Heide zu Ostern wieder frei

Dicker Brummer: Blauschwarze Holzbiene in der Döberitzer Heide

Eine vollständige Umwanderung der Kernzone in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ist pünktlich zu Ostern wieder möglich. Alle Sperrungen auf dem Rund-Wanderweg in dem Naturschutzgebiet vor den Toren Berlins werden vor den Feiertagen aufgehoben. Foto: Hannes Petrischak

Landschaftspflegemaßnahmen und Munitionsberäumungen sind zum Frühlingsbeginn weitgehend beendet, nur punktuell kann es nach Ostern an einzelnen Stellen noch einmal zu kurzfristigen Sperrungen kommen. Zu den Feiertagen laden die weitläufigen Wege in der Döberitzer Heide zu ausgiebigen Spaziergängen ein. 55 Kilometer Wanderwege sind in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ausgebaut. Auf dem 21 Kilometer langen Rundweg um die Kernzone kann man mit etwas Glück mächtige Wisente und neugierige Przewalskipferde von der sicheren Seite des Zauns aus beobachten.

Vögel und Insekten zeigen den Frühling an

Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ist auch Heimat vieler Vögel, sowohl häufiger als auch seltener Arten. Jetzt im Frühling sind sie bei Wanderungen außergewöhnlich vielfältig zu hören und zu sehen. Feldlerchen trillern in der Luft, Kraniche beim Balztanz rufen laut und verschiedene Spechtarten trommeln und klopfen unüberhörbar. Auch Schmetterlinge und Wildbienen sind bereits wieder unterwegs auf Nektarsuche. In blühenden Weidenzweigen nascht die Frühlingsseidenbiene, an frühblühenden Wiesenblumen fliegen die Dunkle Erdhummel oder die Schwarze Holzbiene und weitere Wildbienen schon von Blüte zu Blüte.

Vogelschutzgebiet von internationaler Bedeutung

Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ist Vogelschutzgebiet von europäischer und internationaler Bedeutung, also eine so genanntes Special Protected Area (SPA) und eine Important Bird Area (IBA). Wegen seiner Arten- und Lebensraumvielfalt genießt das Gebiet außerdem als ausgewiesenes Flora-Fauna-Habitat (FFH) den höchsten europäischen Schutz.

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