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Preisverleihung des 24. BundesUmweltWettbewerbs im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen

Duderstadt – Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Wolfgang Nolte, stellvertretender Vorsitzende des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung und Bürgermeister der Stadt Duderstadt, begrüßten die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen BundesUmweltWettbewerbs (BUW) im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen zur 24. Preisverleihung.

240 Projektarbeiten von insgesamt 724 jungen Menschen im Alter zwischen 10 und 21 Jahren wurden zur 24. Runde des BUW eingereicht. Mit ihren Projekten gehen sie gemäß dem Wettbewerbsmotto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ den Ursachen von Umweltproblemen auf den Grund und treten den Problemen mit Kreativität und Engagement entgegen. Das Spektrum der eingereichten Projekte reicht von wissenschaftlichen Untersuchungen, umwelttechnischen Entwicklungen über Umweltbildungsmaßnahmen und -kampagnen bis hin zu aufwendigen Medienprojekten.

Prof. Dr. Gunnar Friege (Vorsitzender der Wettbewerbsjury BUW I, Professor der Didaktik der Physik an der Leibniz Universität Hannover) und Prof. Dr. Gerrit Schüürmann (Vorsitzender der Wettbewerbsjury BUW II, Leiter des Departments Ökologische Chemie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig) überreichten die vier Haupt- und dreizehn Sonderpreise, die jeweils mit bis zu 1.500 Euro dotiert sind. Die besten BUW-Projekte wurden auch im Beisein der GEO-Redakteurin Ines Possemeyer verliehen, die den Festvortrag hielt.

Überzeugende Projektarbeiten

Beispielsweise überzeugte beim BUW I (10- bis 16-Jährige) Samantha Seithe aus Welver, Nordrhein-Westfalen, die Jury mit ihrer Untersuchung zur Schadstoffbelastung eines Fließgewässers in den letzten 120 Jahren. Das Thema „Sonnenschutzmittel – Auswirkungen auf Süßwasser- und Salzwasserorganismen“ behandelte Simon Kammann aus Baden-Württemberg in seiner mit einem der Hauptpreise in der Kategorie BUW II (17- bis 21-Jährige) ausgezeichneten Arbeit. Einer der Sonderpreise ging an die 12-köpfige Gruppe von Schülerinnen und Schülern (13 bis 16 Jahre), die den Klimarat der Gesamtschule Holsterhausen aus Essen bilden. Sie hatten die Idee, einmal pro Jahr eine Klimakonferenz einzuberufen, um nachhaltiges Bewusstsein bei den Mitschülern zu schaffen.

BundesUmweltWettbewerb 2014/2015

Der Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und jährlich vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel ausgeschrieben und durchgeführt. Der Einsendeschluss des 25. Wettbewerbs ist der 15. März 2015. Neben Erfahrungen und Kontakte sind Geld- und Sachpreise in einem Gesamtwert von etwa 25.000 Euro zu gewinnen. Die Veranstaltung zur Preisverleihung wird von der Geschäftsstelle des BUW in Zusammenarbeit mit der Heinz Sielmann Stiftung durchgeführt.

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