Die Frage „Was bleibt, wenn ich nicht mehr da bin?“ beschäftigt und bewegt immer mehr Menschen in unserem Land. Für die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ haben sich 22 gemeinnützige Organisationen zusammengeschlossen, unter ihnen auch die Heinz Sielmann Stiftung. Gemeinsames Ziel ist es, das Erbe für den guten Zweck ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. „Diesem Wunsch, mit seinem Erbe einen guten Zweck zu bedenken, wohnt somit auch das bedeutende Potenzial inne, auch der Natur eine Stimme geben zu wollen. Denn viele der künftigen Erblasser und Erblasserinnen ist es eine Herzensangelegenheit der Natur etwas zurückzugeben“, so Ralf Weelink, Ansprechpartner für Erbschaften und Nachlässe bei der Heinz Sielmann Stiftung.
Besonders beliebt für die begünstigten Zwecke ist laut der aktuellen Studie der Bereich Umwelt-, Natur- und Tierschutz. Fast jede und jeder Zweite, der sich gemeinnütziges Vererben vorstellen kann, möchte hier mittels Testament wirken. Am zweithäufigsten werden soziale Zwecke, wie z.B. Behinderten- und Krankenhilfe genannt. Jeweils ein Fünftel der Befragten würde zudem die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Not- und Katastrophenhilfe begünstigen. Ebenso beliebt sind Sanitäts- und Rettungsdienste. Auch Bildung, Wissenschaft und Forschung liegen jedem Fünften am Herzen. Wer sich nicht vorstellen kann, gemeinnützig zu Vererben, hat natürlich auch seine Gründe: 75 Prozent der Befragten möchte mit dem Erbe lieber ihre Angehörigen versorgen. Ein knappes Drittel (29 Prozent) ist aber auch schlicht der Meinung, dass ihr Erbe zu klein sei und man damit nichts bewegen könne. – „Dabei kann auch eine Menge kleinerer Beträge viel bewirken und Bleibendes schaffen“, erklärte Ralf Weelink
Ihr Ansprechpartner:
Ralf H. Weelink
Telefon: 05527 914-419
Mobil: 0151 151 56 610
E-Mail: ralf.weelink(at)sielmann-stiftung.de