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Neue Kälber auf Gut Herbigshagen

Landwirt Daniel Wehmeyer und seine Gut Herbigshagener Herde.

Mit viel Schwung und neuen Herdenmitgliedern stürmte die kleine Kuhherde auf Gut Herbigshagen die Weide. Ein Erfolg für den Erhalt der alten Haustierrasse Harzer Rotes Höhenvieh sind die vier Kälber, die im Stall des Biolandbetriebs geboren wurden. Foto: Heinz Sielmann Stiftung

Gesteigerte Lebensfreude

Seit dieser Woche sind die Gut Herbigshagener Rinder nach viermonatigem Stallaufenthalt wieder auf der Weide. Pächter Daniel Wehmeyer ist Chef der 12 Kühe und der vier Kälber. „Die Rinder reagieren auf den Austrieb mit gesteigerter Lebensfreude.“ Manchmal stelle sich auf der Weide, auch bedingt durch die Kalbungen, eine neue Rangordnung ein. Hochrangige Tiere haben das Anrecht, zuerst ihr Futter zu wählen und sie haben das Recht auf das bessere Futter.

Zwei Biolandbetriebe arbeiten zusammen

Besucher des Natur-Erlebniszentrums können die Rinder auf wechselnden Weiden entlang der Rundwanderwege beobachten. Bis zum Ende der Vegetationszeit im Dezember bleiben sie dort. „Für Bio-Betriebe spielt die Weidehaltung als tiergerechte Haltungs- und Fütterungsform seit jeher eine große Rolle“, so Wehmeyer. „Zudem ist auf diesen Flächen auch eine sehr hohe Insektendichte und Insektenvielfalt vorhanden, hier profitieren also Flora und Fauna gleichermaßen.“

Daniel Wehmeyer betreibt seit 22 Jahren biologische Landwirtschaft. Seit 10 Jahren ist sein Betrieb in Düna Bioland-zertifiziert. Der landwirtschaftliche Betrieb auf Gut Herbigshagen ist seit 2004 ebenfalls ein zertifizierter Bioland Betrieb.

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