Michael Spielmann, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung, erläutert, dass man plane, von fossilen Energien unabhängig zu werden und die ökologischen Ressourcen zu nutzen, die man vor der Haustür hätte. So habe man sich für die Heizanlage entschieden, die mit Hackschnitzeln aus Holzresten betrieben wird. „Die Schnitzel können wir vor Ort selbst herstellen, da zum Stiftungsgelände auch Wald gehört und genügend Holzreste bei der Landschaftspflege abfallen“, nennt er einen der Gründe für die Entscheidung. Holz sei gespeicherte Sonnenenergie und setzt beim Verbrennen nur soviel CO2 frei, wie der Baum beim Wachsen der Atmosphäre entzogen hat.
Für das Aufstellen der neuen Anlage waren Firmen aus der Region des Eichsfeldes zuständig, die Heizungsanlage stammt von der HDG Bavaria (Massing). Die Eigentümer des HGD-Familienbetriebes hatten im Vorfeld die Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung kennen gelernt. Sie waren so begeistert von den Umweltprojekten, dass sie einen Spendenscheck über 3.000 Euro überreichten.