© Sielmann-Produktion

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Neue Flaschenetiketten zum 100. Geburtstag von Heinz Sielmann

Randegger Ottilien-Quelle Heinz Sielmann Stiftung

Der berühmte Tierfilmer Heinz Sielmann wäre am 2. Juni 2017 100 Jahre alt geworden. Als eines seiner letzten großen Projekte initiierte der renommierte Tierfilmproduzent, Fernsehstar und Naturschützer 2004 den „Biotopverbund Bodensee“ gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Berthold.

In den Landkreisen Konstanz und Bodenseekreis realisiert die Heinz Sielmann Stiftung seither zusammen mit Kommunen und anderen Institutionen ökologisch hochwertige Biotopmaßnahmen. Ziel ist es, neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen und dadurch einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität am Bodensee zu leisten. Denn Vögel, Amphibien, Insekten und andere Tiere sowie Pflanzen sind auf strukturreiche Stillgewässer, Feldhecken, extensive Viehweiden, Streuobstwiesen und andere Biotope angewiesen. Viele Arten nehmen nach wie vor signifikant ab. Allein bei den Brutvögeln sind in Deutschland die Bestände bei einem Drittel aller Arten in den letzten gut zehn Jahren stark zurückgegangen, wie eine Anfrage 90/Die Grünen an die Bundesregierung unlängst ergab.

Am Bodensee entsteht die jüngste Biotopmaßnahme der Heinz Sielmann Stiftung derzeit in Rielasingen-Worblingen, wo die Stiftung in Zusammenarbeit mit sieben Projektförderern aus Deutschland und der Schweiz ein knapp ein Hektar großes Stillgewässer mit zahlreichen Biotopelementen und einer Besucherplattform anlegt. Neben dem neuen Gewässer werden Schilfflächen, Hochstaudenfluren, Hecken, naturnahe Grabenabschnitte und strukturreiche Wiesenbereiche dort künftig wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen bieten.

Unterstützt wird die Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung im Jubiläumsjahr "100 Jahre Heinz Sielmann" durch eine Kooperation mit der Randegger Ottilien-Quelle. Eine neue Serie mit drei unterschiedlichen Flaschenetiketten informiert auf Getränkeflaschen der Ottilien-Quelle in den kommenden drei Monaten über Heinz Sielmann und die Biotopmaßnahmen am Bodensee. Dabei werben Laubfrosch und Wasserbüffel stellvertretend für mehr Tümpel und artenreiches Grünland in der Landschaft.

Clemens Fleischmann, kaufm. Geschäftsführer der Randegger Ottilien-Quelle, liegt eine naturnahe Landschaft am Herzen: „Wir haben enge Bezüge zu einer intakten, struktur- und artenreichen Bodenseelandschaft und setzen uns von daher gerne für deren Erhalt ein.“

Die Heinz Sielmann Stiftung und ihre Kooperationspartner sind davon überzeugt, dass der Erhalt der Biodiversität ein wichtiges gesamtgesellschaftliches Anliegen ist, auf das immer wieder aufmerksam gemacht werden muss. „Wir freuen uns und sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit der Randegger Ottilien-Quelle“, unterstreicht Sindy Bublitz, Projektleiterin der Heinz Sielmann Stiftung am Bodensee, die Bedeutung von Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen aus der Region, die sich ebenfalls für eine abwechslungsreiche und lebendige Kulturlandschaft am Bodensee einsetzen.

 

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