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Neue Dankesbäume im „Forest of Fame“

Berlin/Elstal – Heute, einen Tag vor dem Internationalen Tag des Baumes, pflanzten der Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, Prof. Dr. Hans Fleisch, und Peter Nitschke, Projektleiter der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide, zwei Exemplare des Feld-Ahorns, Baum des Jahres 2015, im „Forest of Fame“. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ehrte damit auf dem Gelände der Heinz Sielmann Stiftung zwei herausragende Persönlichkeiten des gemeinnützigen deutschen Stiftungswesens: Dr. Klaus Wehmeier, Vorstandsmitglied der Körber-Stiftung, und Jürgen Chr. Regge, langjähriger Vorstand der Fritz Thyssen Stiftung und Ehrenmitglied des Bundesverbands.

Regge und Wehmeier haben nicht nur erfolgreich für ihre jeweilige Stiftung gewirkt, sondern sich darüber hinaus in besonderer Weise um das gemeinnützige deutsche Stiftungswesen verdient gemacht.

„Klaus Wehmeier ist einer der Väter der Bürgerstiftungsbewegung. Er hat sich erfolgreich dafür engagiert, dass die „Initiative Bürgerstiftungen“ unter dem Dach des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen kontinuierlich zum Wachstum der Zahl und der Stärke der Bürgerstiftungen beitragen konnte“, hob Hans Fleisch hervor. In keinem anderen Land wächst die Bürgerstiftungsbewegung so dynamisch wie in Deutschland. Ein Grund für diese Dynamik ist die deutsche „Initiative Bürgerstiftungen“. Das Beispiel macht jetzt Schule in anderen europäischen Ländern.

Jürgen Regge hat während seiner Tätigkeit für die Fritz Thyssen-Stiftung das Verzeichnis Deutscher Stiftungen unterstützt und gefördert. Dadurch konnten wissenswerte Daten zu vielen tausend Stiftungen der breiten Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden. „Dieses europaweit einzigartige Werk ist eine große Hilfestellung für Fördermittelsuchende und solche Stiftungen, die Kooperationspartner suchen. Es ist aber auch ein außerordentlicher Beitrag zur Transparenz des Stiftungssektors“, betonte Hans Fleisch.

Forest of Fame

„Die Heinz Sielmann Stiftung freut sich über dieses einzigartige Wäldchen, das hier entsteht, denn es würdigt nachhaltiges Engagement und macht es sichtbar. Bäume stehen für Kontinuität und das Denken in großen Zeiträumen. Sie versinnbildlichen deshalb in idealer Weise die Idee der Stiftung“, sagte Peter Nitschke in seiner Begrüßung.

Mittlerweile stehen im „Forest of Fame“ auf dem Gelände der Sielmanns Naturlandschaft in Elstal vier Dankesbäume. Auf einer Tafel zu Füßen des jeweiligen Baumes sind der Name des Geehrten und der Dank des Bundesverbandes verewigt.

Sielmanns Naturlandschaft mit Dinosauriern und Wildtieren

Auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz im Westen von Berlin hat die Heinz Sielmann Stiftung ein wildnisähnliches Naturschutz- und Naherholungsgebiet geschaffen. Im Schaugehege der Naturlandschaft gastiert derzeit eine Sonderausstellung des Dinosaurier-Parks Altmühltal. Sie zeigt 40 Modelle ausgestorbener Urzeittiere in Lebensgröße rund um das Gehege mit lebenden Wildtieren, zurzeit acht Wisente, acht Przewalskipferde sowie 18 Stück Rotwild.

Einmalig ist die Kombination von ausgestorbenen und fast ausgestorbenen Kreaturen. Der europäische Wisent und das letzte echte Wildpferd waren im 20. Jahrhundert fast verschwunden. Durch gezielte Züchtung konnten die Arten erhalten bleiben. Das Projekt der Heinz Sielmann Stiftung ist Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms.

Fotos der Pflanzaktion finden Sie ab 14 Uhr auf dieser Website oder unter www.stiftungen.org/news.

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