Mittlerweile sind etwa 14 Kilometer Wege in dieser größten Heidelandschaft Europas von Munition und Altlasten beräumt und für die Bevölkerung freigegeben. Der 15 Meter hohe Heideturm auf dem Heinz-Sielmann-Hügel ergänzt seit dem Frühjahr 2019 das touristische Angebot. Auch sonst ist das zarte Pflänzchen Naturtourismus in der Region in den letzten Jahren weiter gewachsen. Verschiedene Akteure präsentierten zu dem Termin ihre Angebote. Olaf Wolff war mit seinem Fitnessstudio Natur vor Ort. Naturführer Andree Kienast bewarb seine Touren und Sternenwanderungen. Familie Richter aus dem nahegelegenen Pfalzheim präsentierte Fat-Bikes mit unterstützendem Elektro-Antrieb. Mit den breiten Reifen ist der märkische Zuckersand in der Heide kein Problem für Zweiradfahrer. Das Geo-Foschungs-Zentrum aus Potsdam erforscht den Lebensraum Heide in einem einmaligen wisschenschaftlichen Projekt. Mit Drohnen wird der Zustand der Pflanzen aus der Luft erfasst und bewertet. Ministerpräsident Woidke informierte sich ausführlich bei den einzelnen Anbietern. Besonders Lob erhielten die Landfrauen Rägelin, die die Teilnehmer mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen versorgten.