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Mehr Lebensqualität durch urbanes Grün

Duderstadt / Berlin – Der Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung, Michael Beier, unterzeichnete heute die Charta „Zukunft Stadt und Grün“ in Berlin. Die Charta ist initiiert vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau und der Stiftung „Die Grüne Stadt“. Mit der Unterzeichnung möchte die Stiftung ihr Engagement für die Neuschaffung und Erhaltung von urbanem Grün unterstreichen. Gemeinsam mit der Wirtschaft macht sie sich in einem Projekt aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt zur „Naturnahen Gestaltung von Firmengeländen“ bereits seit längerem dafür stark.

„Schutz und Förderung der biologischen Vielfalt ist für uns alle von existentieller Bedeutung. Gerade auch in den Städten müssen wir uns für Freiräume einsetzen, die der Natur Platz bieten. Damit sorgen wir für unsere eigene Gesundheit und das Wohlergehen zukünftiger Generationen“, betont Vorstand Michael Beier. Unter dem Leitsatz „Naturschutz als positive Lebensphilosophie“ widmet sich die Heinz Sielmann Stiftung bereits seit 20 Jahren dem Erhalt und Schutz der Artenvielfalt.

Mehr Lebensqualität durch urbanes Grün: Dafür setzt sich das branchenübergreifende Bündnis der bereits über 30 Unterzeichner aus Verbänden, Stiftungen, Unternehmen und Gruppierungen mit der gemeinsamen Charta ein. „Wir freuen uns, dass sich die Heinz Sielmann Stiftung unserer Idee anschließt.“, sagt August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau während der feierlichen Unterzeichnung in Berlin.

Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Dr. Hermann J. Kurth, unterstreicht: „Städtisches Grün ist mehr als nur Dekoration. Es verbessert das Klima und steigert die Lebens- und Aufenthaltsqualität für den Menschen.“

Einfache Maßnahmen der naturnahen Gestaltung entfalten große Wirkung: Ein Gründach schützt gegen sommerliche Hitze und senkt so die Energiekosten für die Kühlung. Die Wasserfläche eines Feuchtbiotops bringt Abwechslung in die architektonische Gestaltung und bietet Amphibien und anderen Arten Lebensraum.

Die Heinz Sielmann Stiftung unterstützt die Umgestaltung von Rest- und Brachflächen auf Gewerbestandorten in kleine Naturparadiese. Im Rahmen des vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums geförderten Projektes „Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen“ berät die Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern, der Bodensee-Stiftung und dem Global Nature Fund, Firmen hinsichtlich einer naturnahen Gestaltung ihres Betriebsgeländes und unterstützt diese bei der Planung und Umsetzung. „So werden neue Grünräume als Rückzugsgebiete für Tiere und Pflanzen geschaffen“, erklärt Dr. Nicole Schrader, Projektleiterin bei der Heinz Sielmann Stiftung. „Auch Unternehmensstandorte können so zu mehr biologischer Vielfalt beitragen.“

Hintergrund

Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. und die Stiftung „Die Grüne Stadt“ haben gemeinsam die Charta „Zukunft Stadt und Grün“ ins Leben gerufen. Namhafte Unterzeichner sind beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, der NABU, der Zentrale Immobilien Ausschuss, der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten oder der Deutsche Olympische Sportbund.

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