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In guten Händen – Erbschaftssiegel schafft Orientierung und Transparenz für das gemeinnützige Vererben

Am 13. September ist Tag des Testaments – ein guter Anlass, sich Gedanken um den Nachlass zu machen: Immer mehr Menschen möchten mit ihrem Erbe auch einen guten Zweck unterstützen. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ entwickelte nun ein Erbschaftssiegel. Es beinhaltet klare ethische Richtlinien und gibt potenziellen Erblasserinnen und Erblassern Orientierung und Sicherheit.

Rund 28 Prozent der über 50-Jährigen in Deutschland können sich vorstellen mit ihrem Erbe oder einem Vermächtnis einen guten Zweck zu unterstützen. Bei den Kinderlosen denkt sogar jede/r Zweite darüber nach, etwas an eine gemeinnützige Organisation zu vererben. Um diesen Menschen mehr Sicherheit zu geben und mögliche Sorgen zu nehmen, gibt es nun das Erbschaftssiegel „In guten Händen“. 

Mit dem Tragen des Siegels verpflichtet sich die Heinz Sielmann Stiftung als Teil der Initiative zu klaren ethischen Richtlinien. Diese beinhalten eine respektvolle und sorgfältige Beratung, bei der die Interessen und Wünsche der potentiellen Erblasser/innen absolute Priorität haben. Denn wer sich damit beschäftigt, ein Testament aufzusetzen, dem kommen viele Fragen – so auch mit Blick auf wohltätige Zwecke:

  • Welche gemeinnützige Organisation liegt mir persönlich am Herzen?
  • Was für verschiedene Möglichkeiten gibt es, einer Stiftung oder Hilfsorganisation etwas zu vererben?
  • Geht das auch mit einem kleinen Betrag?
  • Woher weiß ich, dass mein Erbe wirklich in meinem Sinne eingesetzt wird?
  • Wem erzähle ich davon?
  • Was ist, wenn ich mich später nochmal umentscheide?

All diese Überlegungen sind zumeist mit Bedenken verbunden. Die Sorge, etwas falsch zu machen, ist groß.

„Die Auszeichnung der Heinz Sielmann Stiftung mit dem Erbschaftssiegel ist für viele Menschen eine Bestätigung, dass ihre persönlichen Anliegen und Vorstellungen bei uns wahrgenommen und umgesetzt werden. Neue Interessierte signalisieren auch, dass sie sich dank des Siegels im ersten Schritt sicherer mit der Entscheidung fühlen, die Heinz Sielmann Stiftung als Anlaufstelle für die Themen Vererben und Engagement auszuwählen“, meint Sachverständiger Ralf H. Weelink.

Organisationen und Stiftungen, die das Erbschaftssiegel tragen, unterwerfen sich umfangreichenPrüfungen durch die Behörden und spezialisierte Institutionen: Sie tragen das DZI-Spendensiegel oder sind Mitglied im Deutschen Spendenrat und unterziehen sich jährlich einer unabhängigen Wirtschaftsprüfung. Die Guten Ethischen Richtlinien für das gemeinnützige Erbe, denen sich alle Trägerinnen und Träger des Erbschaftssiegels verpflichten, finden Sie unter: www.erbschaftssiegel.de

Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“, der sich auch die Heinz Sielmann Stiftung angeschlossen hat, ist ein Zusammenschluss aus namhaften gemeinnützigen Organisationen, die sich seit ihrer Gründung 2013 zur vielgefragten Expertin in allen Belangen rund um das gemeinnützige Vererben in Deutschland entwickelt hat.

Ihr Ansprechpartner in der Stiftung:

Ralf H. Weelink
Telefon: 05527 914-419
Mobil: 0151 151 56 610
E-Mail: ralf.weelink(at)sielmann-stiftung.de

Mehr Informationen zum Thema finden Sie unterwww.sielmann-stiftung.de/testament

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