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Heinz Sielmann Stiftung veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht nach GRI Standard

Graue Sandbiene, Foto: Hannes Petrischak

Die Heinz Sielmann Stiftung hat in diesem Herbst ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin beschreibt sie ihre Nachhaltigkeitsleistung auf Grundlage der Leitlinie der Global Reporting Initiative (GRI Standards). Gleichzeitig gibt sie zum zweiten Mal eine Erklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ab, der vom Rat für Nachhaltige Entwicklung entwickelt wurde. Die Heinz Sielmann Stiftung erstellt den Bericht freiwillig, verpflichtend ist der Bericht seit 2017 für kapitalmarktorientierte Unternehmen ab 500 Mitarbeitern.

„Wir gehen bundesweit bereits zum zweiten Mal mit gutem Beispiel voran. Ich setze auf vollständige Transparenz und bin sicher, dass eine Nachhaltigkeitsberichterstattung, auch wenn sie im gemeinnützigen Bereich nicht verpflichtend ist, das Vertrauen bei Spendern und Förderern erhöht und damit insgesamt die Zivilgesellschaft stärkt“, erklärte Michael Beier, geschäftsführender Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung.

Ethisch vertretbare Vermögensanlage

Eine Neuerung in 2018 gilt der ethischen Vermögensanlage. Die Stiftung hat einen eigenen Spezialfonds unter dem Titel Sielmann Sustainability Stiftungsfond bei der Deka Frankfurt/Main aufgelegt. Dieser Spezialfonds wird auch anderen gemeinnützigen Stiftungen als langfristiges Anlageprodukt angeboten. Die Verwaltung dieses Spezialfonds, der Finanzanlagen nach ökologisch-ethischen Aspekten ausrichtet und sich an globalen nachhaltigen Anleihen- und Aktienindizes orientiert, wird im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht ausführlich beschrieben.

Vom Deutschen Spendenrat und DZI zertifiziert

Im Bereich des Fundraisings hat die Heinz Sielmann Stiftung das Direct Mailing und Online-Fundraising, insbesondere das Socialweb-Angebot, noch stärker auf Wirkung und Transparenz ausgerichtet. Dafür wurde sie mit dem Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrates e.V. ausgezeichnet, der der Stiftung eine hohe Transparenz testierte. Auch hat die Heinz Sielmann Stiftung die Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft unterzeichnet und die Naturschutzstiftung wurde in diesem Jahr vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) mit dem DZI Spenden-Siegel ausgezeichnet. Das DZI Siegel gilt als das Gütesiegel für vertrauenswürdige und transparente Spendenorganisationen in Deutschland.

Energie aus erneuerbaren Quellen

Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Nachhaltigkeitsberichts liegt auf den Umweltkennzahlen zu Wasser, Energie, CO2-Emissionen und Papierverbrauch. Die Heinz Sielmann Stiftung hat ihre Energiequellen für Strom, Heizung und Mobilität bereits zu mehr als 50 Prozent auf erneuerbare Quellen umgestellt, allein der Strom stammt zu 84 Prozent aus Wasserkraft, Photovoltaik und anderen erneuerbaren Quellen. Das verwendete Papier ist überwiegend recycelt. Damit orientiert die Stiftung sich auch in diesen Bereichen an den Zielen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.

Nachhaltigkeitsbericht erhöht Transparenz

Mit dem alle zwei Jahre erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht stärkt die Heinz Sielmann Stiftung das Vertrauen in die wirkungsvolle Stiftungsarbeit. Zentrale Themen des Nachhaltigkeitsberichts sind das eigene Nachhaltigkeitsmanagement, der betriebliche Umweltschutz, die Mittelverwendung, Transparenz für Spender und Förderer und das Personalmanagement. Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht gibt detaillierte

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