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Heinz Sielmann Stiftung schreibt zum dritten Mal den Jugendfilmpreis CAMäleon aus - Junge Filmtalente gesucht Achtsam wie das Chamäleon und interessiert an der Natur

<b>Duderstadt</b>. Das CAMäleon, der Jugendfilmwettbewerb der Heinz Sielmann Stiftung, geht in die nächste Runde. Jugendliche von zwölf bis 18 Jahren sind aufgerufen, sich einen Camcorder, eine Fotokamera oder ein Handy zu schnappen und in einem Kurzfilm ihre Sicht auf die Natur dazustellen. Einsendeschluss ist der 1. Juni 2013. Auf den jeweils besten Film jeder ausgeschriebenen Kategorie warten Warengutscheine des Kameraherstellers Panasonic. Die nominierten Filme werden im Rahmen des Darßer Naturfilmfestivals vom 25. bis 29. September 2013 zu sehen sein.

Als Einsendungen für den Naturfilmwettbewerb CAMäleon 2013 werden nicht nur Produktionen aus diesem Jahr akzeptiert, sondern auch Filme, die bis zu zwei Jahre alt sein können – Voraussetzung: Der Filmnachwuchs ist zum Abgabezeitpunkt noch 18 Jahre alt.

Es können Filme eingereicht werden, die einzeln, im Team, in einer Film-AG oder mit der Schulklasse entstanden sind. Beiträge aus mehrtägigen Workshops sind nicht zugelassen. Eine fachkundige Jury aus Vertretern von NDR Naturfilm, der Zeitschrift Geo und der Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein entscheidet am Ende über die maximal sieben Minuten umfassenden Filmbeiträge, die in den Altersklassen 12 bis 15 Jahre und 16 bis 18 Jahre eingereicht werden können.

Die nominierten Filme werden im Rahmen des Darßer Naturfilmfestivals vom 25. bis 29. September 2013 vor großem Publikum präsentiert. Informationen zu der Veranstaltung, die alljährlich an der Ostsee stattfindet, gibt es unter www.darsser-naturfilmfestival.de.

Erstmals Sonderpreis Bester Naturfilmclip von Panasonic

CAMäleon-Sponsor Panasonic hat zu dem Wettbewerb erstmals einen Sonderpreis für den besten Naturfilmclip ausgelobt. Einzige Bedingungen: Der Clip muss sich um das Thema Natur drehen und darf nicht länger als 90 Sekunden sein. Ansonsten sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch eine Einteilung in Altersklassen erfolgt nicht.

Für den Sonderpreis wie auch bei den regulären Wettbewerbsbeiträgen hat der Kamerahersteller einen Preis im Wert von 500 Euro für den Besten Naturfilm einer jeden Kategorie gestiftet. Zudem übernimmt die Heinz Sielmann Stiftung die Kosten für eine Übernachtung eines Vertreters der jeweils nominierten Filmcrew auf dem Darß. Den Nachwuchstalenten wird es auch möglich sein, an einem Workshop für Jungfilmer teilzunehmen.

Noch bis einschließlich 1. Juni 2013 können filmbegeisterte Jugendliche ihre Filme auf der CAMäleon-Website www.camäleon-jugendfilmpreis.de hochladen. Hier und auf Youtube können sich die CAMäleon-Anwärter des Jahres 2013 ein Bild davon machen, wie Teilnehmer früherer Wettbewerbe das Thema Natur im Film aufbereitet haben. Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen, Tipps und Tricks für angehende Naturfilmer sowie die Gewinnerfilme aus dem vergangenen Jahr finden sich ebenfalls unter: www.camäleon-jugendfilmpreis.de.

Warum CAMäleon?

Der Wettbewerbsname CAMäleon leitet sich aus dem englischen „camera“ und den bemerkenswerten Fähigkeiten des Chamäleons ab. Dieses ist sehr anpassungsfähig. Zudem ist es den Tieren mit ihrer Geduld möglich, etliche Zeit in einer Position zu verharren. Eigenschaften, die auch ein Naturfilmer mitbringen muss, wenn er die Protagonisten seiner Filme ins rechte Licht rücken will. Nicht zuletzt stand das achtsame Auge der Echse, das in seinen Funktionen fast an eine Kamera erinnert, Pate für den Namen des Wettbewerbs. Auch Heinz Sielmann traf bei seinen zahlreichen Expeditionen häufiger auf dieses bemerkenswerte Tier.

Hintergrund-Informationen

Heinz Sielmann


Heinz Sielmann (1917 – 2006) gilt als Pionier des Naturfilms. Mit seiner legendären Serie „Expeditionen ins Tierreich“ hat er das Genre im deutschen Fernsehen der 1970er und 80er Jahre berühmt gemacht. Zugleich war es Heinz Sielmann wichtig, mit seiner Stiftung junge Menschen für die Schönheit der Natur zu sensibilisieren. Hier schafft CAMäleon die Verbindung: Der Naturfilmwettbewerb bietet Jugendlichen die Möglichkeit, das Erforschen der Natur mit Hilfe einer Filmkamera selbst in die Hand zu nehmen. Denn auch Heinz Sielmann drehte seinen ersten Film „Vögel über Haff und Wiesen", noch bevor er zwanzig war. Das Filmemachen begeistere ihn so sehr, dass er sein Hobby zum Beruf machte und überzeugter Naturschützer wurde.

Heinz Sielmann Stiftung

1994 gründeten Heinz Sielmann und seine Frau Inge die nach ihm benannte Stiftung. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und betreibt und unterstützt eine Vielzahl von Arten- und Naturschutzprojekten in ganz Deutschland. Zu den bedeutendsten gehören die vier Sielmanns Naturlandschaften Kyritz-Ruppiner Heide, Döberitzer Heide, Wanninchen und Groß Schauener Seen im Land Brandenburg. Diese ökologisch wertvollen Gebiete mit insgesamt fast 12.000 Hektar Fläche konnte die Heinz Sielmann Stiftung durch Erwerb nachhaltig für seltene oder vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen sichern. Weitere bedeutende Projekte sind Sielmanns Biotopverbund Harz-Eichsfeld-Werratal an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze („Grünes Band“) sowie Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Zudem betreibt die Stiftung das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen bei Göttingen, das zugleich Stiftungszentrale ist.

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