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Heinz Sielmann Stiftung positiv bei Stiftung Warentest

Stiftung Warentest bescheinigt der Naturschutzorganisation gute Werte bei Transparenz. Damit wird das gute Ergebnis der Zeitschrift Capital aus dem Jahr 2012 bestätigt. Die Heinz Sielmann Stiftung wurde von dem Wirtschaftsmagazin als beste Naturschutzorganisation im Bereich Transparenz getestet. Auch im Bereich Organisation und Kontrolle erhält die Stiftung die zweitbeste Bewertung.

Bei der aktuellen Auswertung von 46 Tier- und Umweltschutzorganisationen ist die Stiftung beim Thema Transparenz auf Augenhöhe mit den Branchenriesen Greenpeace und WWF Deutschland. Geprüft wurde unter anderem, ob der Jahresbericht nachvollziehbare Aussagen zu den Verwaltungs- und Werbekosten enthält und die Mitglieder des Leitungsorgans sowie der Aufsichtsorgane namentlich aufgezählt werden und ob die Organisation über Struktur und Bandbreite der Mitarbeitervergütung informiert. An der Befragung hat die Heinz Sielmann Stiftung freiwillig Teil genommen.

„Wir haben uns gerne an der externen Befragung beteiligt und freuen uns natürlich, dass wir auch hier wieder so gute Werte erreichen konnten “, erklärt Michael Beier, geschäftsführender Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung.  „ Wir arbeiten kontinuierlich daran, uns für die Spender so transparent wie möglich aufzustellen. So haben wir uns einer eigenen Spendencharta und Transparenzrichtlinie verpflichtet. Das heißt, wir haben hausinterne, strenge Richtlinien für die Ausgabe und Verwendung der Spendengelder definiert. Vor einem Jahr wurde zudem ein Compliance-Ombudsmann benannt, der im Zweifelsfall von außen prüfend und regulierend eingreifen kann.“

Neben diesen Maßnahmen unterzieht sich die Heinz Sielmann Stiftung freiwillig einer alljährlichen Kontrolle durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer. Im Turnus von drei Jahren wird außerdem die satzungsgemäße und wirtschaftliche Verwendung der Spendengelder und die Gemeinnützigkeit der Stiftung durch das zuständige Finanzamt festgestellt. Bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit durch die Stiftung Warentest wurden die Kriterien des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) angewandt. Diese unterscheiden sich in der Auswertung von denen des Finanzamts.

„Wir arbeiten stetig daran, das Maximum unserer Mittel direkt in unsere Projekte zu stecken“, so Beier weiter. „Allerdings ist es nicht wirklich überraschend, dass wir im Vergleich zu anderen Organisationen in Punkto Wirtschaftlichkeit hinten liegen. Diese Organisationen mit der Heinz Sielmann Stiftung zu vergleichen ist, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Naturschutz kostet Geld. Als fördernde und operative Stiftung betreiben wir fünf eigene Sielmanns Naturlandschaften, sind Projektträger am Grünen Band, fördern den Biotopverbund Bodensee und betreiben Vertragsnaturschutz.“

Seit zwanzig Jahren fördert die Stiftung vielfältige Naturschutzprojekte und betreibt ihrerseits Natur- und Artenschutzmaßnahmen in großen unzerschnittenen Naturerbe-Flächen. So hat die Heinz Sielmann Stiftung erst im vergangenen Jahr mit dem ehemaligen „Bombodrom“, der Kyritz-Ruppiner Heide in Brandenburg, ein weiteres Großprojekt in Angriff genommen.

„Projekte wie das „Bombodrom“ oder auch der ehemalige Truppenübungsplatz in der Döberitzer Heide, wo sich die Stiftung nicht nur für den Erhalt der Fläche, sondern auch für die Rettung der vom Aussterben  bedrohten Wisente und Przewalski- Pferde einsetzt, erfordern einen hohen Aufwand, um die dafür nötigen Mittel einzuwerben“, bilanziert Beier. „Das sind Ausgaben, die unsere Spender finanzieren, die  eigentlich in den Bereich der öffentlichen Hand fallen und dem Allgemeinwohl dienen. Die Begeisterung der vielen Spenderinnen und Spender, die uns regelmäßig in unseren Sielmanns Naturlandschaften besuchen, unsere aktuelle Spenderumfrage, sowie die gute Bewertung durch Stiftung Warentest sind ein großer Ansporn für uns.“

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