© Sielmann-Produktion

News & Presse

Heinz Sielmann Stiftung erweitert Zusammenarbeit mit Bundesforst

Ab dem 1. April werden auf den Flächen der Heinz Sielmann Stiftung in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide naturschutzfachliche Dienstleistungen vom Bundesforst erbracht. Der Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung Michael Beier und der Leiter des Geschäftsfeldes Bundesforst der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Gunther Brinkmann haben kürzlich ihren bereits für die Flächen der Sielmanns Naturlandschaften Kyritz-Ruppiner Heide bestehenden Dienstleistungsvertrag erweitert.

„Wir arbeiten bereits seit September 2012 zur naturschutzfachlichen Entwicklung in der Kyritz-Ruppiner Heide zusammen. Diese Kooperation hat sich sehr bewährt“, sagte Michael Beier von der Heinz Sielmann Stiftung. Die Beschäftigten des Bundesforstbetriebes Westbrandenburg sind seitdem als Dienstleister für die Heinz Sielmann Stiftung tätig. Sie verwalten und managen rund 4.000 Hektar Naturerbeflächen in der Kyritz-Ruppiner Heide. Michael Beier: „Nun wollen wir unsere Zusammenarbeit erweitern. Dies wird zunächst auf den wertvollen Naturschutzflächen der Heinz Sielmann Stiftung in der Döberitzer Heide, westlich von Berlin, geschehen.“ Dazu unterzeichneten Michael Beier und Gunther Brinkmann im Rahmen einer Festveranstaltung mit dem Titel „300 Jahre Nachhaltigkeit“ in Bonn eine Ergänzung zum bestehenden Dienstleistungsvertrag.

Bundesforst arbeitet nach Grundsätzen der Heinz Sielmann Stiftung

Künftig wird es Aufgabe des Bundesforstes sein, nach naturschutzfachlichen Grundsätzen der Heinz Sielmann Stiftung das Wald- und Wildmanagement in der Döberitzer Heide sicherzustellen. In enger Zusammenarbeit wird jährlich ein Wirtschaftsplan erarbeitet und umgesetzt, der sich an dem naturschutzfachlichen Leitbild und den Eigentümervorgaben orientiert.

Kooperation für die Zukunft

„Die Zusammenarbeit in der Kyritz-Ruppiner Heide ist ein Erfolgsmodell für beide Seiten“, so Gunther Brinkmann von Bundesforst. Die Kooperation zwischen einer Naturschutzstiftung wie der Heinz-Sielmann Stiftung und dem Bundesforst soll als Beispiel für die Zukunft dienen. „Unsere Bundesförsterinnen und Bundesförster pflegen und verwalten naturschutzfachlich wertvolle Flächen bereits seit vielen Jahrzehnten. Von unseren praktischen Erfahrungen profitiert die Stiftung“, sagte Gunther Brinkmann. „Gleichzeitig gibt uns die bisherige Zusammenarbeit mit der Heinz Sielmann Stiftung wichtige Anregungen und Impulse für unsere Entwicklung.“

Hintergrundinformationen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Die BImA ist die zentrale Dienstleisterin für Immobilien des Bundes. Sie gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministers und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung & -verkauf und Bundesforst. Sitz der Zentrale ist Bonn. Über 26.000 Objekte, 500.000 Hektar Grundstücksfläche sowie 39.000 Wohnungen repräsentieren eines der größten Portfolien Deutschlands. Das Spektrum reicht von Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien über ehemals militärische Flächen bis hin zu forst- und landwirtschaftlichen Flächen. Der Bundesforst nimmt als Dienstleister und Flächenmanager die forstliche Bewirtschaftung sowie die naturschutzfachliche Betreuung auf den Bundesliegenschaften wahr. Seine Kernkompetenz liegt in einem kundenorientierten und wirtschaftlichen Einsatz biologischer und technischer Ressourcen. An den Bundesaufgaben ausgerichtet, sichert der Bundesforst die Nutzung der Flächen, den Schutz und die Wiederherstellung von Natur und Landschaft.

Kontakt Heinz Sielmann Stiftung
Michael Beier, Vorstand Heinz Sielmann Stiftung
Tel.: +49 (0)5527 -914444
E-Mail: michael.beier@sielmann-stiftung.de

Pressekontakt Zentrale Bundesforst
Christian Gabriel, Sparte Bundesforst, Abteilung Planung Controlling Information, Aufgabengebiet Kommunikation und forstliche Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)228/37787 -552
E-Mail: Christian.Gabriel@bundesimmobilien.de

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.