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Feierliche Übergabe der Siegerurkunde an den Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs „Naturwunder 2013“

Gut zehn Wochen lang hat der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald für die Basaltkuppe Rauher Kulm bei ihren Bewunderern um den Titel "Schönstes Naturwunder 2013" geworben und ihn mit 41 Prozent von rund 16.500 Stimmen gewonnen. Die Auszeichnung fand am 14. November 2013 in der Schlosskapelle „Im Neuen Schloss“ in Neustadt an der Waldnaab statt.

Stellvertretend waren bei der Siegerehrung neben Michael Beier, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung und Landrat Simon Wittmann, Vorsitzender des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald, auch Wolfgang Haberberger, Erster Bürgermeister der Stadt Neustadt am Kulm; Karl Friedrich Sinner, stellvertretender Vorsitzender EUROPARC Deutschland e.V. und Thomas Lauer, Bayerischer Landesverein für Heimatpflege.

Michael Beier betonte in seiner Ansprache den engagierten und kreativen Einsatz der Naturparkverwaltung beim Wettbewerb und wünschte sich, auch zukünftig mit der Naturwunder-Abstimmung viele Menschen auf Naturschönheiten vor der eigenen Haustür aufmerksam machen zu können.

Landrat Simon Wittmann bedankte sich bei allen bekannten und unbekannten Akteuren, die zu diesem großartigen Erfolg für die Region beigetragen haben. Vor allem gegen Ende des Wettbewerbs seien viele Natur- und Heimatfreunde aus Nah und Fern aktiv geworden und hätten den Rauhen Kulm zum 1. Platz verholfen.

Die Auswahl der 21 zur Wahl stehenden Naturwunder erfolgte überwiegend durch Vertreter der Nationalen Naturlandschaften. Dies sind Großschutzgebiete wie Naturparke, Nationalparke und Biosphärenreservate, in denen ein Großteil der zur Wahl stehenden Naturdenkmale zu finden ist.

Der Dachverband der Nationalen Naturlandschaften, EUROPARC Deutschland e.V., ist seit nunmehr fünf Jahren Partner des Wettbewerbs um das schönste Naturwunder Deutschlands. Als weiteren Partner des diesjährigen Wettbewerbs konnte der Bund für Heimat und Umwelt gewonnen werden.

Informationen zur Basaltkuppe Rauher Kulm
Die Vulkanplatte der Rauhe Kulm in Neustadt am Kulm im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald gehört zu den markantesten Vulkanen des Oberpfälzer Hügellandes. Sein Alter beträgt rund 21 Millionen Jahre, seine Besiedelung reicht in die Zeit um 500 vor Christus zurück. Auf dem 682 Meter hohen Gipfel des Berges, auf dem einst eine gewaltige Burganlage thronte, steht heute ein Aussichtsturm. Die Oberpfälzer Basaltkuppe ist seit 1949 als Naturdenkmal geschützt.

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