Die Intensivierung der Landwirtschaft und die Zersiedlung der Landschaft sind die Hautpursachen für das Artensterben. Ein Biotopverbund hat das Ziel Kernflächen über Verbindungselemente und -flächen zu verbinden und so Tier- und Pflanzenarten eine verbesserte Ausbreitung zu ermöglichen. Über diesen Weg kann ein effektiver Beitrag zum Artenerhalt geleistet werden.
Auf der neuen Website des bundesweiten Projekts BiotopVerbund wird laufend über den aktuellen Fortschritt innerhalb der Modellregionen Rügen, der Grafschaft Bentheim und Freising informiert. Zusätzlich sind weitere Akteure eingeladen sich von den Fachleuten der Heinz Sielmann Stiftung bei ihren Initiativen fachlich beraten zu lassen. Weitere Biotope, die derzeit entstehen, sollen einen Platz innerhalb der BiotopVerbund-Karte finden und von ihrer Vorgehensweise berichten.
Gefördert wird das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Projektparner:innen sind der Landschaftspflegeverband Rügen e. V., die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim sowie der Landschaftspflegeverband Freising e. V..