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Die Gewinner stehen fest: Der Sielmann-SPiXEL 2017 zum Thema Natur und Umwelt geht an den ASB Hort von Latücht – Film & Medien e.V. Neubrandenburg

Duderstadt / Elstal – Am 13. Juni vergaben die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) und die Deutsche Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ im Rahmen des 25. Kinder-Medien-Festivals GOLDENER SPATZ in der UCI KINOWELT Gera den SPiXEL - den PiXEL-Award für Fernsehproduktionen von Kindern.

Für die sechsköpfige Auswahljury war es keine leichte Aufgabe, aus den 41 Einreichungen aus 10 Bundesländern die besten Beiträge auszuwählen. Insgesamt 10 Beiträge wurden in den Kategorien „Spielfilm“, „Animation“ und „Information/Dokumentation“ nominiert. Nun wurde jeweils ein Preisträger ausgezeichnet. Der kategorienübergreifende Sielmann-SPiXEL zum Thema Natur und Umwelt ging an den Beitrag „Ein wundersamer Sommertag“ des ASB Hortes von Latücht - Film & Medien e.V. Neubrandenburg.

„Der animierte Kurzfilm bringt die große Sehnsucht der Hauptfiguren Biene, Hummel, Wespe und Hornisse zum Ausdruck: Sie sind für ein respektvolles Nebeneinander aller Lebewesen“, so Knut Jäger, Referent für Medienkommunikation bei der Heinz Sielmann Stiftung in seiner Laudatio. „Diese zeigen uns, dass wir durch mehr Achtsamkeit und bewusstes Handeln bereits in unserem persönlichen Umfeld einen Beitrag dazu leisten können, die Umwelt zu schützen.“

Die weiteren stolzen Gewinner des SPiXEL 2017 sind: In der Kategorie „Spielfilm“ überzeugten die Kinder der Gemeinde Tanna des Thüringer Medienbildungszentrum mit ihrem Beitrag „The Secret Card“. Sieger in der Kategorie „Animation“ ist „Schatten im Herzen“, der Stop-Motion Gruppe des Mitteldeutschen Mediencamps der Thüringer Landesmedienanstalt, Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Sächsischen Landesmedienanstalt. In der Kategorie „Information/Dokumentation“ konnte sich der Kinder- und Jugendverein Pleißental e.V. aus Lichtentanne mit dem Beitrag „Von Wäldern und UFOs - 800 Jahre Burg Schönfels“ durchsetzen.

Beim diesjährigen SPiXEL spielten Gangsterfilme jeglicher Art eine große Rolle. In zahlreichen Beiträgen stehen Zombies, Krimis und Verfolgungsjagden im Mittelpunkt. Darüber hinaus setzten sich die jungen Filmemacher aber auch mit Gruppenkonflikten in der Schule auseinander. Besonders auffällig sind zahlreiche überraschende Wendungen. Statt einem „Happy End“ gibt es oft ein „offenes Ende“.

Die vier Gewinner erhalten einen von der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ organisierten filmspezifischen Ausflug im Wert von jeweils 500 Euro in ein Studio oder zu Dreharbeiten einer Film- oder Fernsehproduktion, um einmal den Profis über die Schulter schauen zu können. Die Preise werden gesponsert von Freundeskreis GOLDENER SPATZ e.V., Bükom 90, der Heinz Sielmann Stiftung und der Volksbank eG Gera. Mit diesem Preis sollen Kinder weiter motiviert werden, Ideen kreativ in filmische Beiträge umzusetzen.

Überreicht wurden die Preise von Jochen Fasco (Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), Nicola Jones (Geschäftsführerin der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ), Dr. Viola Hahn (Oberbürgermeisterin der Stadt Gera) und Knut Jäger, Referent für Medienkommunikation bei der Heinz Sielmann Stiftung. Die Auswahljury bestand aus Christian Kliesan (MEDIENANSTALT SACHSEN-ANHALT, Halle), Christoph Neumann (Heinz Sielmann Stiftung, Duderstadt), Pauline Kortmann (Freie Filmemacherin Animation, Berlin), Silvia Keil (KiKA, Erfurt), Marina Stüwe (Deutsche Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ, Gera) und Anke Lehmann-Echternach (freie Filmemacherin und Medienpädagogin, Köln).

Am Mittwoch, dem 14. Juni, um 9.00 Uhr werden alle nominierten Beiträge in zwei öffentlichen Kinovorstellungen in der UCI KINOWELT Gera präsentiert. Die jungen Fernsehmacher werden im Anschluss gern die Fragen der Zuschauer beantworten.

Der SPiXEL ist ein Preis, bei dem Sendungen und Beiträge von Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren ausgezeichnet werden, die weitgehend selbstständig produziert wurden und in denen die Ideen und Sichtweisen der jungen Fernsehmacher sehr gut wiedergegeben werden. Die Filme entstanden im Rahmen eines Projektes in Schulen, Freizeiteinrichtungen, Video-AG's oder zu Hause und durften die Lauflänge von 60 Minuten nicht überschreiten. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Beiträge im Zeitraum von Januar bis Dezember 2016 produziert und im Jahr 2016 mindestens einmal im Fernsehen ausgestrahlt oder im Internet verfügbar gemacht wurden.

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