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Bingo-Umweltstiftung fördert Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum am Grünen Band

In dem begehbaren Spielfeld schlüpfen die Besucher in die Rolle von wandernden Tierarten. Foto: stories within architecture

Duderstadt – Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert die Modernisierung des Natur-Erlebniszentrums Gut Herbigshagen. Die Ausstellung in der Zentrale der Heinz Sielmann Stiftung, an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Thüringen, soll auf den neusten gestalterischen und didaktischen Stand gebracht werden. Das Natur-Erlebniszentrum liegt direkt am Grünen Band, dem ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen, der als einzigartiger Biotopverbund ein nationales Naturerbe darstellt.

Die Bingo-Umweltstiftung stellt 60.000 Euro für die im Zuge der Modernisierung geplante interaktive Ausstellung zur Verfügung. Darin können die Besucher den Wert des Grünen Bandes zukünftig auf einem begehbaren Spielfeld erfahren. In der Rolle von wandernden Tierarten wie Fuchs, Wildkatze, Wolf, Fischotter, Rothirsch, Erdkröte oder Rebhuhn durchstreifen sie die fiktive Natur. „Das ist ein guter Ansatz für eine zeitgemäße, erlebnisorientierte Umweltbildung, die sich besonders für Kinder und Jugendliche eignet“, begründet Karsten Behr, Geschäftsführer der Bingo-Umweltstiftung, die Förderung.

„Wir wollen weiterhin eine große Zielgruppe zeitgemäß ansprechen und deshalb die gesamte Anlage modernisieren“, so Michael Beier, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung. Federführend bei der Umsetzung sei das Berliner Architekturbüro stories within architecture, das bereits die Ausstellung in der Hofremise konzipiert habe.

Das Grüne Band ist der größte Biotopverbund Deutschlands. In den dazugehörigen 150 Naturschutzgebieten kommen 600 in Deutschland bedrohte Arten vor. Der Biotopverbund umfasst verschiedene Lebensräume und reicht von der Ostseeküste bis nach Oberfranken.

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und der Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie.

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