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Ausstellungseröffnung: Von wiederbelebten Mooren und faszinierender Vielfalt

Bergener Moor - Foto: Ralf Donat

Königs Wusterhausen – Moore sind in den vergangenen Jahrzehnten durch menschliche Eingriffe selten geworden. Selbst im moorreichen Brandenburg konzentrieren sich die naturnahen Moore nur noch auf kleine Flächen. Heute stehen sie daher unter besonderem Schutz. Naturnahe Moore bieten einer Vielzahl von spezialisierten Tier- und Pflanzenarten wichtige Lebensräume. Sie übernehmen aber auch einige wichtige Funktionen im Landschaftswasserhaushalt und leisten sogar einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz.

Auch im Naturpark Niederlausitzer Landrücken stellen Moore eine Besonderheit dar. Ehemals großflächig verbreitet, wurden sie durch Melioration und Kohleabbau über Jahrzehnte geschädigt. Zumindest in einigen der bergbaugeschädigten Moore beginnt sich wieder Leben zu entwickeln. Mit zahlreichen Projekten engagiert sich die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam mit dem Naturpark Niederlausitzer Landrücken für die Gesundung der ehemaligen Moore. Erste Erfolge sind sichtbar - Kraniche kehren zurück, typische Moorpflanzen gedeihen wieder und eine Vielzahl von Insekten schwirrt umher.

Eröffnung am 16. Februar 2020 um 10.30 Uhr in Königs Wusterhausen

In der Fotoausstellung stellt Ralf Donat, Leiter von Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen, die Moore im Naturpark Niederlausitzer Landrücken vor, die von den Naturschutzmaßnahmen profitierten, und taucht dabei in den faszinierenden Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten ein.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Tages der offenen Tür der Volkshochschule Dahme-Spreewald in Kooperation mit der Heinz Sielmann Stiftung statt. Die Ausstellung wird bis zum Ende des Sommersemesters 2020 in den Räumlichkeiten der Volkshochschule in Königs Wusterhausen zu sehen sein.

Ort: Haus der VHS, Schulweg 1b, 15711 Königs Wusterhausen

Eintritt: frei

 

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