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Ameisen, Salamander, Mäuse Acht Naturfilme für den CAMäleon-Jugendfilmpreis nominiert

71 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren hatten sich an dem Naturfilmwettbewerb der Heinz Sielmann Stiftung beteiligt. Die feierliche Preisverleihung des „CAMäleon“ findet am 8. September im Rahmen des internationalen Naturfilmfestivals „Green Screen“ in Eckernförde statt. Neben der Stiftungsratsvorsitzenden Inge Sielmann und Angelika Rau von Green Screen werden auch CAMäleon-Botschafterin und Heinz Sielmann-Filmpreisträgerin Christina Karliczek sowie die Jury-Mitglieder Britta Kiesewetter (NDR Naturfilm) und Ines Possemeyer (GEO Magazin) anwesend sein. Es werden insgesamt acht prämierte Filme gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Zur Preisverleihung laden wir Sie herzlich ein am:

Samstag, den 8. September 2012
um 11.30 Uhr
in der Galerie 66,
Kieler Straße 87, Eckernförde

Nominierungen in folgenden Kategorien:

Naturdokumentation 12 – 15 Jahre

• „Die Ameise und ihr Staat“ von Olivia Salm und Lucy Strauch
• „Die Mäuse von Michaelsberg“ von Lea-Lina Oppermann und Hannah Kämer
• „Wachstum – Wunder der Natur“ von Eva Föller

Naturdokumentation 16 – 18 Jahre

• „Die Natur vor unserer Haustür“ von Julian Baufeldt
• „Leben in zwei Elementen“ von Philipp Gerhardt
• „Lurchleben“ von Scarlett Claus

Sonderpreis „Naturfilm unter fachlicher Anleitung“

• „Artenvielfalt durch Biotoverbund“ von Jon-Vincent Drewes , Marcel Cremer-Dürr, Joris Max Lassen, Finja Lück
• „Vom Ei zum Adler“ von Friederike Grimm, Elea Kiesel, Birte Winter, Henrik Winter

Hauptjury: Britta Kiesewetter (Producerin bei NDR Naturfilm), Ines Possemeyer (Redakteurin und TV-Reporterin beim GEO Magazin) und Bernd-Günther Nahm (Leiter Filmwerkstatt bei der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein)

CAMäleon – der Jugendfilmpreis der Heinz Sielmann Stiftung
Mitmachen können Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren, einzeln, im Team, mit ihrer Film-AG oder Schulklasse. Wichtig für eine erfolgreiche Teilnahme sind das Interesse am Filmemachen, am präzisen Beobachten sowie die Begeisterung für Natur, Tiere und die eigene Umwelt. Das CAMäleon mit seinem achtsamen Rundum-Blick von annähernd 360 Grad und seiner Geduld, die es etliche Zeit in einer Position verharren lässt, ist hierfür Vorbild.
Über die Einsendungen entscheidet eine Jury aus erfahrenen Filmprofis, Medien- und Umweltpädagogen. Den Gewinnern winken Sachpreise wie Foto- und Filmkameras und Tarnzelte. Der Jugendfilmpreis CAMäleon wird 2012 unterstützt von NDR Naturfilm, dem GEO Magazin, dem Kindermagazin GEOlino, der Leica Camera AG, Panasonic Deutschland und Vivara Naturschutzprodukte.

 

Heinz Sielmann – Pionier des Naturfilms
Heinz Sielmann (1917-2006) gilt als Pionier des Naturfilms. Mit seiner legendären Serie „Expeditionen ins Tierreich“ hat er das Genre im deutschen Fernsehen der 70er und 80er Jahre berühmt gemacht. Zugleich war es Heinz Sielmann wichtig, mit seiner Stiftung junge Menschen für die Schönheit der Natur zu sensibilisieren. Hier schafft CAMäleon die Verbindung: Der Naturfilmwettbewerb bietet Jugendlichen die Möglichkeit, das Erforschen der Natur mit Hilfe einer Filmkamera selbst in die Hand zu nehmen. Denn auch Heinz Sielmann drehte seinen ersten Film „Vögel über Haff und Wiesen", noch bevor er zwanzig war. Das Filmemachen begeistere ihn so sehr, dass er sein Hobby zum Beruf machte und überzeugter Naturschützer wurde.

Heinz Sielmann Stiftung
1994 gründeten Heinz Sielmann und seine Frau Inge die nach ihm benannte Stiftung. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und betreibt und unterstützt eine Vielzahl von Arten- und Naturschutzprojekten in ganz Deutschland. Zu den bedeutendsten gehören die drei Sielmanns Naturlandschaften Döberitzer Heide, Wanninchen und Groß Schauener Seen im Land Brandenburg. Diese ökologisch wertvollen Gebiete mit insgesamt fast 10.000 Hektar Fläche konnte die Heinz Sielmann Stiftung durch Erwerb nachhaltig für seltene oder vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen sichern. Weitere bedeutende Projekte sind Sielmanns Biotopverbund Harz-Eichsfeld-Werratal am „Grünen Band“ sowie Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Zudem betreibt die Stiftung das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen bei Göttingen, das zugleich Stiftungszentrale ist.

 

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