Besonders erfreulich waren drei durch Wildkameras dokumentierte Eiablagen auf dem Gelegehügel der 2020 neu angelegten Teichlandschaft. Der Zuchterfolg lag wieder bei fast 150 Schlüpflingen aus 28 Gelegen. Die im Vorjahr aufgestellten vier Hälterungsboxen, in denen 2-jährige Schildkröten von Mai bis August durch Anpassung an natürliche Klimabedingungen auf die Auswilderung vorbereitet werden, waren auch wieder voll belegt.
Das zur Bestandsstützung nötige Monitoring wurde in fünf der sechs Projektgebieten ausgeführt. Dazu gehörten die Sicherung und Kontrolle von Eiablageplätzen, regelmäßige Begehungen der Lebensräume inklusive Monitoring von Wasserpegelständen, Vermessen und Fotografieren von eierlegenden Weibchen sowie eine detaillierte Individualerfassung von Schildkröten durch Digiskopie.