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Wintergäste aus dem hohen Norden schwärmen in Deutschland aus: Polarwinter vertreibt Seidenschwanz, Merlin und Rauhfußbussard für einige Wochen aus Skandinavien

Die eisige Winterlandschaft in Deutschland – für viele Vögel aus dem hohen Norden ist sie ein nahrungsreiches Gefilde. So wurden in den biotopreichen Sielmanns Naturlandschaften in Brandenburg in diesen Tagen Invasionen der bunten und weichfedrigen Seidenschwänze beobachtet.

„In Gruppen von mehreren Dutzenden schwirren die hübschen Seidenschwänze durch Hecken, Sträucher und Waldränder, wo sie unglaubliche Mengen an Hagebutten, Vogelbeeren oder Misteln verputzen“, hat Ralf Donat, Projektleiter der Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen in Südbrandenburg beobachtet. Weite halboffene Naturlandschaften wie sie die Heinz Sielmann Stiftung betreut, sind mit lockeren Strukturen von Waldsäumen, Gehölzen und Stauden besonders artenreich. Sie sind auch ideale Winterquartiere für Vögel wie Merlin, Kornweihe oder Rauhfußbussard, die hier gute Bedingungen für ihre Pirschflüge nach Kleinsäugern vorfinden. Die Winterlandschaft bietet jetzt Naturfreunden optimale Bedingungen, um diese Vögel, die nur einige Wochen in Deutschland überwintern, zu beobachten. Sogar an Stadt- und Dorfrändern sowie in städtischen Parks können jetzt seltene gefiederte Wintergäste beobachtet werden, die überwiegen im ganz hohen Norden zuhause sind, darunter Birkenzeisige, Berghämpflinge oder Wacholderdrosseln.

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