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THE STORK FOUNDATION eröffnete neuen Naturerlebnispfad bei Preten mit "Heinz Sielmann Kiekut"

Heinz Sielmann Stiftung und THE STORK FOUNDATION bestätigen die Bedeutung privaten Engagements für den Naturschutz.

Die Stiftung THE STORK FOUNDATION eröffnete heute im Naturschutzprojekt Sudewiesen bei Preten/Amt Neuhaus einen neuen, vom Niedersächsischen Umweltministerium geförderten Naturerlebnispfad. Neben der Präsidentin der STORK FOUNDATION, Birgit Oberwelland, und dem Umweltstaatssekretär des Landes Niedersachsen, Stefan Birkner, nahmen an der Veranstaltung auch als hochrangige Vertreter der Heinz Sielmann Stiftung der Stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende und Bürgermeister der Stadt Duderstadt, Wolfgang Nolte, sowie der Vorstand der Stiftung, Michael Spielmann teil.

Zur Erinnerung an den Tierfilmer Prof. Heinz Sielmann, der bis 2005 im Kuratorium von THE STORK FOUNDATION wirkte, wurde als Teil des Naturerlebnispfades eine neue Aussichtsplattform für Besucher des Storchen-Schutzgebietes feierlich auf den Namen "Heinz Sielmann Kiekut" getauft.

Der Stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende der Heinz Sielmann Stiftung, Wolfgang Nolte, dankte der Präsidentin und dem Vorstand der STORCK FOUNDATION für die Ehrung: "Prof. Heinz Sielmann hat als Kuratoriumsmitglied Ihrer Stiftung Ihre Projekte mit derselben Expertise begleitet, wie die Projektarbeit seiner eigenen Stiftung. Wir freuen uns, dass wir die langjährige Freundschaft zwischen unseren Stiftungen heute so sichtbar bekräftigen können. Engagement aus der Gesellschaft heraus ist für den Schutz der Natur und ihrer Artenvielfalt unverzichtbar."

Michael Spielmann, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung fügte an: "Die Sudewiesen der STORK FOUNDATION bei Preten, die von dem 'Heinz Sielmann Kiekut' überblickt werden können, sind in ihrem Artenreichtum beeindruckend. Die Bewahrung großflächiger wertvoller Naturräume, wie sie auch unsere Stiftung mit den 'Sielmanns Naturlandschaften' verwirklicht, hat sich als erfolgreicher Ansatz im Naturschutz erwiesen. Naturschutz mit und für die Menschen – dafür steht dieser Erlebnispfad."

Der Heinz Sielmann Kiekut befindet sich unweit des Besucherzentrums "Storkenkate" beim Schlosswald Preten. Die Aussichtsplattform ermöglicht einen weiten Blick auf die Krainkewiesen, wo Heckrinder die Wiesen kurz halten, so dass der Storch seine Nahrung findet. Die Renaturierung solcher Feuchtwiesen in Elbnähe schafft artenreiche Lebensräume, für den Storch und für viele andere gefährdete Wiesenvogelarten wie Knäkenten, Wachtelkönig oder Braunkehlchen.

THE STORK FOUNDATION wurde 1992 in Berlin von Klaus Oberwelland (†), persönlich haftender Gesellschafter der August Storck KG, gegründet. Sie erwirbt landschaftliche Nutzflächen vor allem im Gebiet des Biosphären-Reservates 'Flusslandschaft Elbe' und dem Naturpark Drömling. Die Sudewiesen liegen inmitten eines EU-Vogelschutzgebietes, das Teil des Biosphären-Reservates 'Flusslandschaft Elbe' ist.

Die Heinz Sielmann Stiftung wurde im Jahre 1994 von Professor Heinz Sielmann (†) und seiner Frau Inge Sielmann als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts unter dem Leitsatz "Naturschutz als positive Lebensphilosophie" gegründet. Ihre Zentrale befindet sich auf Gut Herbigshagen bei Duderstadt in Südniedersachsen. Die Ziele der Heinz Sielmann Stiftung sind:

  • Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, durch persönliches Erleben an einen positiven Umgang mit der Natur heranführen.
  • Letzte Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten erhalten
  • Die Öffentlichkeit für die Natur und deren Schutz sensibilisieren
  • Das Heinz Sielmann-Archiv des Naturfilms aufbauen

Durch den Erwerb großflächiger, unzerschnittener und ökologisch wertvoller Landschaften vor allem in Brandenburg hat die Heinz Sielmann Stiftung wertvolle Lebensräume für den Naturschutz gesichert. Ziel ist, zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen und nachfolgende Generationen für ihren Schutz zu gewinnen. Einen besonderen Beitrag leistet die Heinz Sielmann Stiftung zur Sicherung des Nationalen Naturerbes, insbesondere durch Projekte auf früheren Militärübungsplätzen, Bergbaufolgeflächen und Gebieten des ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifens.

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