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Stiftungsratsvorsitzender Dr. Fritz Brickwedde erhält sächsischen Verdienstorden

Ministerpräsident Michael Kretschmer (rechts) würdigte die besondere Verbundenheit Fritz Brickweddes mit dem Freistaat Sachsen und sein Engagement für den Umweltschutz in Ostdeutschland. Foto: DBU/Pawel Sosnowski

Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde wurde am 5. Juni 2019 im Dresdner Residenzschloss mit dem sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet. Ministerpräsident Kretschmer würdigte die besondere Verbundenheit Brickweddes mit dem Freistaat und sein engagiertes Eintreten für den Umweltschutz in Ostdeutschland, wo die DDR immense Schäden an Umwelt und Natur hinterlassen habe. Brickwedde habe so die Schäden rasch zu beseitigen helfen und zugleich ein hohes Niveau beim Umweltschutz etablieren wollen, so Kretschmer.

Brickweddes besondere Verbundenheit mit dem Freistaat habe 1991 mit der Gründung der DBU begonnen, erinnerte Kretschmer bei der Übergabe der höchsten Auszeichnung des Bundeslandes. Die Tagebaue, der Uranbergbau der Wismut, die Standorte der Chemieindustrie und militärische Altlasten hätten Brickwedde beruflich gefordert. Dabei sei er oft persönlich vor Ort gewesen. Das habe zu weiterem Engagement geführt, etwa in Ostritz als Mitglied im Stiftungsrat des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal, in Bad Muskau als Vorsitzender des Stiftungsrates beim Fürst-Pückler-Park oder in Bad Schandau beim Nationalpark-Haus Sächsische Schweiz. Kretschmer: „Sie wollten gerne einen Beitrag zur inneren Einheit Deutschlands leisten.“ Das habe er auch privat als Vorsitzender des Osnabrücker Fördervereins für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche getan, der über eine halbe Million Euro gesammelt habe.

Brickwedde erhielt den Orden mit 16 weiteren Persönlichkeiten, darunter der Direktor des Leipziger Zoos, Jörg Junhold, und der ehemalige tschechische Generalkonsul Tomáš Jan Podivínský.

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