© Sielmann-Produktion

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An Charles Darwins 200. Geburtstag mit Heinz Sielmann die Galápagos-Inseln erleben: Sielmanns Film-DVD "Galápagos" zeigt das "Laboratoriumder Evolution" in spektakulären Bildern

Als das „Laboratorium der Stammesgeschichte" bezeichnete Charles Darwin die Galápagos- Inseln, die er 1835 auf seiner berühmten Reise mit der „H.M.S. Beagle" kennen gelernt hatte und die für seine Evolutionstheorie so bedeutsam wurden.

09.02.2009, Duderstadt. Hier schuf der deutsche Tierfilmer Prof. Heinz Sielmann 1960 den Filmklassiker „Galápagos – Trauminseln im Pazifik". Die legendäre Kino- und TV-Sensation ist auf DVD erhältlich und verspricht zu Darwins 200. Geburtstag am 12. Februar 2009 einen besonderen Filmgenuss. Galápagos – gesehen mit den Augen von Heinz Sielmann und Charles Darwin.

Die filmische Expedition Heinz Sielmanns zu den Galápagos-Inseln zeigt damals wie heute Bilder einer Tierwelt und einer Landschaft, die einmalig in ihrem Artenvorkommen ist. Für Heinz Sielmann erfüllte sich mit seiner ersten Expedition nach Galápagos im Jahre 1960/61 der Wunschtraum jedes Biologen. Auf den Inseln begegnete ihm ein legendäres Naturparadies, das er in voller Schönheit seinen Zuschauern zeigte: Imposant ist die Vogelbalz, farbenprächtig wie bei den Fregattvögeln oder schnäbelnd wie bei den Albatrossen. Auch der berühmte Darwin-Fink wird gezeigt, der mit einem Kaktusstachel im Schnabel in einem morschen Ast nach Maden bohrt, oder die Meerechsen und Riesenschildkröten. Die DVD enthält auch zusätzliche Aufnahmen vom südamerikanischen Kontinent. So nimmt Heinz Sielmann die Zuschauer mit zu den unwirtlichen Küsten Perus und ihren riesigen Kolonien von Kormoranen, Pelikanen und Tölpeln am fischreiche Humboldtstrom.

Die Besuche Heinz Sielmanns auf den Galápagos-Inseln gehörten zu den wichtigsten Erfahrungen seines Lebens. Eingeladen wurde er bei der ersten Reise von dem Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeld, der zuvor an einer von Hans Hass organisierten Xarifa-Expedition auf die Galápagos-Inseln teilgenommen hatte. Niemand ahnte damals, dass wie heutzutage rund 120.000 Besucher jährlich die Inseln besuchen würden. Aber die Einflüsse menschlicher Besiedlung führten schon Ende der 1950er Jahre zu bedrohlichen Folgen. So wurden auf der Insel Espanola damals nur noch sechs Riesenschildkröten gezählt, sie waren durch Jagd dezimiert, ihre Gelege von verwilderten Haustieren der Inselbewohner geplündert worden. Durch den gemeinsamen internationalen Einsatz von Biologen, Verhaltensforschern und Zoologen wurde 1959 die Charles Darwin Foundation gegründet und 1964 die Charles Darwin Forschungsstation eingerichtet.

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