© Sebastain Hennigs, www.hennigs-photography.de

Letzte Wisente schützen

Ermöglichen Sie Wisentbestände in freier Natur

Faszination Wisent

Wer das Glück hat, einmal einem Wisent in freier Natur zu begegnen, kann sich der Faszination dieser beeindruckenden Tiere nicht entziehen. Mit unserem Wisent-Schutzprojekt in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide tragen wir maßgeblich zum Erhalt dieser Art bei. Mit Ihrer Unterstützung können die gefährdeten Tiere naturnah leben und wir sie zuverlässig mit Wasser versorgen.

 

 

 

Botschafter für die Artenvielfalt

Wisentherde in der Döberitzer Heide© Ingolf König

Anfang des 20. Jahrhunderts war der Wisent in Mitteleuropa in freier Wildbahn ausgestorben. Alle noch vorhandenen Tiere, die zur Zucht geeignet waren, zwölf Stück an der Zahl, lebten in Zoos oder Gehegen. Von diesen sogenannten Gründertieren stammen alle heutigen Exemplare ab.

Seit 2004 betreibt die Heinz Sielmann Stiftung vor den Toren Berlins das größte Projekt zum Schutz des Wisents in Deutschland. In Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide, auf einer Fläche mit 1.800 Hektar so groß wie 2.600 Fußballfelder, leben heute etwa hundert dieser imposanten Pflanzenfresser.

Wisente spielen eine entscheidende Rolle für die biologische Vielfalt. Sie gestalten ihren Lebensraum aktiv und schaffen wertvolle Rückzugsorte für viele Tier- und Pflanzenarten. Ihr Kot dient Dungkäfern als Nahrungsquelle, Sandbäder bieten Wildbienen Nistplätze, und ihre Schlammbäder bilden kleine Tümpel für Urzeitkrebse.

Doch die Döberitzer Heide gehört zu den wärmsten und trockensten Regionen Deutschlands. Durch den Klimawandel verschwinden immer mehr Wasserstellen, was nicht nur die Wisente, sondern auch andere Wildtiere wie Przewalski-Pferde und Kleinsäuger bedroht. Um eine zuverlässige Wasserversorgung sicherzustellen, soll ein alter Feuerlöschteich saniert und zu einer naturnahen Wasserstelle umgestaltet werden. Diese Maßnahme fördert die Artenvielfalt und dient gleichzeitig der Feuerwehr als Löschwasserreserve in der brandgefährdeten Heidelandschaft.

Mit der Unterstützung von Naturschutzprojekten wie der Wasserversorgung und dem Erhalt der Wisente können wertvolle ökologische Prozesse bewahrt und das Gleichgewicht der Natur gesichert werden.

 

Helfen Sie uns, die Artenvielfalt zu bewahren!

Möchten Sie dieses Projekt unterstützen?

Ihre Spende hilft uns, das Artenschutzprogramm für den Wisent in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide voranzutreiben.

15 Euro

helfen uns, solarbetriebene Wassertränken zu betreiben

30 Euro

sichern uns den Erhalt der Betriebsanlagen

50 Euro

helfen uns, eine Wildtierkamera zu installieren

Ihre Spende für Wisente

Mit Ihrer Unterstützung können wir die Art erhalten und den Tieren ein Leben in freier Wildbahn ermöglichen. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

  • sicher
  • direkt
  • steuerlich absetzbar

Drei gute Gründe für Ihre Spende

Refugien

Nachhaltigkeit

Unsere Arbeit ist auf Langfristigkeit ausgerichtet. Eingesetzte Spendengelder tragen nachhaltig zum Erhalt unserer biologischen Vielfalt bei.

Offenheit

Besuchen Sie unsere Sielmanns Naturlandschaften und machen Sie sich persönlich vor Ort ein Bild von unserer erfolgreichen Naturschutzarbeit.

Gemeinschaft

Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die sich für Naturschutz einsetzt. In Veranstaltungen können Sie sich austauschen und Erfahrungen teilen.

Möchten Sie Wisente live erleben?

Dann besuchen Sie uns! In der Kernzone von Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide unweit von Berlin leben rund 90 Wisente in Einklang mit Przewalski-Pferden, Rothirschen, Wildschweinen und etwa 5.500 anderen Tier- und Pflanzenarten.

Kontakt

Spender:innenbetreuung

Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Thema Online-Spenden? Dann kontaktieren Sie uns gern.

Julia Hagemann

Julia Hagemann

Heinz Sielmann Stiftung
Gut Herbigshagen
37115 Duderstadt

+49 5527 914-260 (Telefon)
+49 5527 914-250 (Fax)
julia.hagemann@sielmann-stiftung.de

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.